Im Krieg in der Ukraine übernehmen die Verteidiger immer mehr die Initiative. Die ukrainische Armee feiert wieder zunehmend Erfolge. Nun läuft langsam auch die angekündigte Großoffensive im Süden an. Präsident Selenskyj will unter anderem die Großstadt Kherson zurückerobern und Druck von der wichtigen Hafenstadt Odessa nehmen.
Der Verlauf und das Ergebnis des Gegenangriffs könnten laut dem australischen Militärexperten Mick Ryan den Krieg entscheiden. Der Generalmajor a.D. hat viele Sachbücher geschrieben und hat einen Abschluss in Internationalen Beziehungen der Johns-Hopkins-Universität. „Vorhersagen im Krieg sind gefährlich“, meint Ryan. „Aber mit anhaltender Unterstützung aus dem Westen, cleverer Planung, Übungen, effektiver Ausführung, Anpassung und exzellenter Führung sind die Ukrainer absolut in der Lage, ihr Territorium im Süden zurückzuerobern.“ Sollte die ukrainische Gegenoffensive Erfolg haben und die Russen im Süden zurückdrängen, wäre die russische Strategie am Ende, so der Experte. „Eroberungen im Süden waren ein wichtiger Punkt in den ersten Wochen des Krieges“, erklärt Ryan.
Durch die Eroberungen, insbesondere der wichtigen Hafenstädte wie Mariupol und Odessa, sollte die Ukraine „erwürgt“ werden. „Wenn Russland den Süden nicht mehr kontrolliert, ist die Strategie gescheitert.“ Putin und seine Generale müssen im Fall einer Niederlage im Süden schwierige strategische Entscheidungen treffen – dann wäre plötzlich auch die 2014 besetzte Krim mit ihrem wichtigen Hafen Sewastopol in Gefahr. „Wenn Sewastopol in Reichweite der ukrainischen Langstreckenwaffen wäre – ist es dann noch eine Bastion, die es sich für Russland lohnt zu verteidigen?“, fragt Ryan. Die Halbinsel gegen eine konzentrierte ukrainische Offensive zu halten, dürfte sich schwierig gestalten.
Während der australische Experte den Ukrainern viele Chancen zurechnet, sehen andere die Erfolgsaussichten der Offensive begrenzt. Der renommierte Militärhistoriker Sönke Neitzel meint zwar im Interview mit der Welt, dass die Ukrainer lokale Erfolge erzielen könnten – „für eine groß angelegte Gegenoffensive fehlen meines Erachtens aber alle Voraussetzungen. Die quantitative und qualitative Überlegenheit ist nicht gegeben.“ Auch taktisch seien die Ukrainer im Nachteil gegenüber russischen Verteidigern: „Angreifen im großen Stil ist viel schwieriger und nach allen Informationen, die mir vorliegen, fehlen den ukrainischen Streitkräften dazu eben nicht nur die Waffen wie moderne Panzer, mehr Artillerie und Munition, mehr Kampfflugzeuge, sondern auch die taktischen Fertigkeiten.“ Ähnlich äußerte sich der Militärexperte Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München. Auch er hält den Erfolg einer großen ukrainischen Gegenoffensive für unwahrscheinlich.
Russische Experten erklären die Gegenoffensive derweil für gescheitert, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat: „Selbstmörderisch“ seien die ukrainischen Pläne. Dennoch verstärkt Russland aktuell seine defensiven Stellungen im Süden der Ukraine, zieht sich streckenweise sogar zurück. Das ist jedoch weniger ein Zeichen von Schwäche, sondern eher eine taktisch sinnvolle Vorbereitung. Die Rückeroberung Khersons wäre militärisch, aber vor allem moralisch und propagandistisch bedeutsam für die Ukraine – ein Scheitern der Gegenoffensive hingegen würde Verluste bedeuten, die die Ukraine sich schlicht nicht leisten kann.
Es wird leider ein langer dreckiger Krieg, weil Russland ihn genauso will. Die Ukraine wird bestehen, aber es wird viele Opfer kosten. Eine Koexistenz von Ukrainern und Russen ist nicht mehr möglich. Beide Staaten sind dauerhaft auseinander. Niemand kittet das. Nicht in 100 Jahren. Für Russen wird die Ukraine ein absolutes No-Go. Russen werden aus der westlichen Welt verschwinden. Sie werden mit Chinesen zu einem Asienvolk. Russen gehen wieder dorthin, wo sie herkamen, nach Asien. Ihr Aufenthalt in Europa ist beendet. Mich wundert nicht, dass in Russland Leute sitzen, die plumpe Kriegsrhetorik pro Russland betreiben. Die schlimmsten Kriegsbefürworter scheinen hier in der BRD zu sitzen. Das ist Putins 5. Kolonne. Es sind Russen oder Russischstämmige Migranten, die hier im fetten Wohlstand, in Sicherheit und Freiheit rumsitzen und hetzen als gäbe es kein Morgen. Meine deutschen Landsleute sind das nicht. Und sie gehören auch nicht zu uns. Es sind Leute, die sich hier eingeschlichen haben. An die bleibt nur folgende Aufforderung: Geht nach Hause in Euer Russland und lebt dort in Putins Terrorregime, aber lasst andere Völker in Ruhe und Frieden. In Russland könnt ihr hetzen bis ihr schwarz werdet. Gewinnen wird der Kremlkasper nicht. Die Freie Welt ist viel zu stark. Der Gnom wird weiter Terror machen. Die Ukraine wird weiterbestehen aber einen hohen Preis zahlen. Je mehr Waffen geliefert werden, desto mehr Russen krepieren dort. Und tote Russen können nicht mehr Krieg machen. Es sollte keine Tabus geben, denn die Nuklearkarte wird der Russe nicht ziehen. Das wäre sein Untergang. Ohne Moskau und Petersburg ist Russland nichts. Ein Nato Zweitschlag würde beide Städte beenden. Der Clown im Kreml weiß das.
Erleuchten Sie uns doch bitte noch über die Ukrainer als Ethnie/Volksgruppe! Sind diese dann auch ein „Asienvolk“? Ich war erst kürzlich aus beruflichen Gründen auf dem Dortmunder Hauptbahnhof, ganz ehrlich, dort sieht es eher nach „Asien“ und/oder „Afrika“ aus. In Ihrem hoffentlich bald russen-freien Deutschland.
Korrupte Nationalisten und Hetzer sind hier mit westlicher Hilfe im Spiel. Sprechen Sie mit Menschen aus UA!
Wer hat übrigens angefangen mit dem Beschuss und anderer Gewalt in der OstUA??
Sonst sind wir doch auch immer medial auf Seite der Schwachen, die eigenständig sein wollen. In diesem Fall ohne westliche Korruption.
Hätte der Westen keine Waffen geliefert, wäre das Ding ohne viel Blutvergießen in drei Tagen erledigt gewesen.
Übrigens kannte ich ein Land unter russischer Besatzung. Man hat fast nichts davon gemerkt.
Es grüßt: KEIN Russentroll
Zitat: „Hätte der Westen keine Waffen geliefert, wäre das Ding ohne viel Blutvergießen in drei Tagen erledigt gewesen.“
> Mhh, und Sie garantieren bzw hätten dann auch dafür garantiert, dass Putin-Rußland nach der gewaltsame Einnahme von Kiew und der Ukraine dann nicht auch noch Gebiete im Baltikum, in Rumänien, in Teile von Polen oder gar in Finnland gesehen und gewaltsam angeeignet hätte??
Was für ein rassistisches, strunzdummes Geschwätz! Ich habe russische Nachbarn, die sind vernünftiger, ja „deutscher“ als viele meiner Freunde und Bekannten. Was in 5 oder 10 Jahren sein wird – insbesondere in diesem durchgeknallten Westen, das können Sie nicht wissen – geschweige denn, was in 100 Jahren sein wird. Was haben Sie dagegen, dass hier bei uns „Russen oder Russischstämmige Migranten, die hier im fetten Wohlstand, in Sicherheit und Freiheit rumsitzen“? In aller Regel arbeiten die Russen hart und verdienen sich ihren „fetten Wohlstand“ selber, haben sich Existenzen aufg-ebaut, während wir hier Millionen anderer Hergelaufenen „rumsitzen“ haben, die sich aushalten lassen und keinen Handschlag dafür tun. Vielleicht sind sie den Russen und Ukrainern in Ihrer Nachbarschaft einmal dankbar, wenn die anderen, die Taugenichtse und Abzocker, Ihnen demnächst einen Besuch in Ihrem Wohnzimmer abstatten, wenn’s denen zuhause zu kalt wird oder ihnen der Kümmel im Supermarkt ausgeht. Und wenn ich schon so ein Geschwurbel lese „Die Freie Welt ist viel zu stark.“ – Wen meinen Sie denn mit der „Freien Welt“? Vor kurzem hat Ihre „Freie Welt“ in Kabul noch die Schlappen verloren auf der Flucht vor zottelbärtigen Mofakriegern. Ganz bestimmt meinen Sie nicht sich selber oder uns Deutsche! Der Staat hat gerade mal während Corona durchblicken lassen, dass Sie ein Leibeigener sind – Sie können nicht einmal über Ihren eigenen Körper bestimmen – und über Ihr Vermögen schon gar nicht! Was sind Sie für ein Hanswurst! „Freie Welt“ – Bullshit! Wenn der senile, korrupte Depp im Weißen Haus so weitermacht, dann wird Ihr bisschen Hab und Gut demnächst noch pulverisiert. Viel Spaß in Ihrer Freien Welt!
Man muss sich auch mal konkret vorstellen, welchen Teil die Russen bereits vor dem Februar ’22 besetzt hielten in Form der sog. Volksrepubliken + Krim und welcher Brocken jetzt zusätzlich insbesondere im Süd-Osten der UKR dazu gekommen ist. Da ist insgesamt ein Gebiet von ca. 1/3 (!!) der Landesfläche der BRD. Das kannst du nicht dauerhaft und auch nicht mittelfristig mit 150.000 oder auch 250.000 Soldaten kontrollieren zumal die meisten davon sowieso mit anderen Dingen beschäftigt wären. Hier muss also ein großer Teil der dortigen Bevölkerung offensichtlich mit dem Besatzer „unter einer Decke stecken“ – viele sehen diese mit Sicherheit sogar als Befreier. Wie soll dann eine Rückeroberung der Ukraine aussehen – sollen diese „Kollaborateure“ auch alle zurück hinter die russische Grenze geschlagen werden?
Mittlerweile hat sich, gem. Aussagen ukrainischer Verwandter meiner Artbeitskollegin (alle russisch-stämmig) in der Region Cherson, in Anlehnung an die Armeen der sog. Volksrepubliken im Osten der Ukraine, eine „ukrainisches“ Moskau treues Bataillon gebildet, welches zur Verteidigung der Stadt vor den vermeintlichen Befreiern bereit seht. Hier soll ja auch am 15.9. ein Referendum, ähnlich denen auf der Krim und den sog. Volksrepubliken im Osten, stattfinden, welches die Ukrainische Regierung mit Sicherheit verhindern möchte. Hier bei uns im Ort gibt es zwei „ukrainische“ Familien, die schon seit den 90ern in D ansässig sind. Bei den einen wird zu Hause ungarisch gesprochen und bei den anderen polnisch. Diese West-Ukrainer wollen mit der Kiewer Ukraine genauso wenig zu tun haben wie mit einer „russischen“ OSt-/Südost-Ukraine, weder politisch noch kulturell. Dennoch werden auch in dieser Region mit allen Mitteln neue Soldaten zwangs-rekrutiert, um wohl Selenskys 1.000.000-Heer bald aufstellen zu können. Wir sollten vielmehr auf Menschen hören, die eine Verbindung zu diesem Land, welches ein ethnisches Konglomerat ist, haben, um zu verstehen, was da eigentlich vor sich geht. Nur so kann es zu einer „einvernehmlichen“ Lösung kommen, von welcher wir augenblicklich aber sehr weit entfernt sind und bei welcher es KEINEN eindeutigen Sieger geben kann.
Eine Krieg militärisch zu gewinnen und Territorium zu erobern oder auch zurück zu erobern ist das Eine. Das Andere ist es, Menschen zu „erobern“. Was brächte es der Ukraine, alle mit (mehrheitlich) ethnischen Russen bewohnte Gebiet zurück zu erobern? Oder umgekehrt, was bringt es den Russen, mehrheitlich ethnisch ukrainisch bewohnte Gebiete zu erobern, wie zum Bsp. den Norden der Ukraine oder gar den Westen? Da herrscht doch nie wirklich Ruhe, außer man betreibt massive ethnische Säuberungen. Einigermaßen Frieden kann also nur dort vorherrschen, wo die Menschen mit dem dort installierten Regime einverstanden sind. In der Regel ist für die Menschen sowieso deren wirtschaftlicher Status entscheidend und nicht, welcher Oligarch und/oder korruptes Regime an der Spitze sitzt. Und das hätte man deutlich „billiger“ haben können, indem man gegenseitige Zugeständnisse gemacht hätte in Form von Autonomie-Abkommen bei voller territorialer Integrität etc. Jetzt ist es zu spät – Die Russen haben sich schon längst von ihrer Vorstellung vom „Endsieg“ verabschiedet, die UKR jedoch noch nicht. Sie wollen „alles Russische“ zerstören, wie es der uns allen sehr gut bekannte Kiewer OB bereits vor Monaten proklamiert hatte. Damit war selbstverständlich auch „alles Russische“ in der Ukraine gemeint, womit u.a. die Verwandschaft meiner russisch-stämmigen Arbeitskollegin aus der Ukraine in in der Region zwischen Cherson und Odessa ein ziemlich großes Problem hat.
„Die Russen haben sich schon längst von ihrer Vorstellung vom „Endsieg“ verabschiedet“
Was ist eine „Vorstellung vom Sieg“?
Man braucht eine Definition von Sieg. Wann hat man gewonnen? Die Antwort darauf nennt man Kriegsziel.
Und davon haben die Russen sich nicht verabschiedet, sie erweitern im Gegenteil ihre Kriegsziele.
Die Russkis wollten ja eigentlich nie die ganze Ukraine erobern, geschweige denn Polen oder sonstwas.
Aber sie haben klar gesagt: Je mehr Waffen die Nato in die Ukraine pumpt, umso weiter westlich muss die Grenze verlaufen.
Der Gewinner steht doch längst fest. In meinen Augen ist das ein geplanter und inszenierter Krieg, um Europa, insbesondere Deutschland, alibimäßig noch weiter an die Wand zu fahren. Wenn ARD und ZDF noch vor Jahren sogar ehrlich über die korrupte ukrainische Regierung samt ihrer Nazi-Bataillone berichtete, dann glaube ich dem Schauspiel heute keinen Meter. Aber der Großteil in Dummdeutschland wird auch das fressen.
Entgegen aller Warnungen konnten die Entscheidungstraeger im Westen nicht sehen, wohin eine voellig ueberfluessige Ausdehnung der Nato nach Osten fuehren musste. Der Westen verliert den Zugang zu den Resourcen des rohstoffreichsten Landes der Welt, egal ob die Russen den Krieg verlieren oder gewinnen. Und wir Deutschen hatten einmal Vorzugsbehandlung durch die Russen.
Zitat: „Ich werde nie verstehen, was genau die Kiewer und die Moskauer Russen unterscheiden mag – nur dass die Woken für die einen sind, die anderen werden für böse erklärt.“
> Mit Blick auf Ihre Worte weiß ich natürlich was Sie hier aussagen wollen. Doch um Ihre Frage beantworten zu können, müßte man in diesem Fall wohl mal jene fragen die sich dazu auserwählt gesehen haben in ein souveränes Land, nämlich in die Ukraine, einzumarschieren. Vielleicht kann dann ja die Antwort von Putin-Rußland die Antwort darauf bringen, was diese beiden Länder bzw Völker voneinander interscheidet.
unabhänig von den restlichen Aussagen die Ukraine ist ein souveränes Land? Definitiv nein. In einem soveränen Land können die USA nicht soviel Eingriffe in die Politik (u.a. Absetzung des Generalstaatsanwalts, weil dieser gegen Hunter Biden ermittelte) durchführen. Ebenso hat der Scharlatan Selensky auf seinen US Chef zu hören. Nur der bestimmt, ob und mit welchem Umfang Gespräche mit Russland möglich sind.
Zitat: „Ähnlich äußerte sich der Militärexperte Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München. Auch er hält den Erfolg einer großen ukrainischen Gegenoffensive für unwahrscheinlich.“
> Ich gehöre nun zwar nicht zu den sog Militärexperten, dennoch stimme ich hier auch C.Masala zu.
Was die zuvor von Sönke Neitzel gesagten „fehlenden taktischen Fertigkeiten“ bei den Ukrainern betrifft, hier will ich mal widersprechen. Denn zum einen haben die Ukrainer ja schon gezeigt das sie über gute und wirksame „taktischen Fertigkeiten“ verfügen und zum anderen haben sie ihre „taktischen Fertigkeiten“(bis hinein in die unterste Befehl- und Mannschaftsebene) ja auch schon seit Längerem auf gemeinsamen Übungen mit dem sog Westen erworben.
So sehr ich es den Ukrainern auch wünsche das sie ihre überfallenen und gestohlenen Ländereien zurückerobern können. Doch meiner Meinung nach fehlt es der Ukraine für eine größere und wirksame Offensive vor allem am schweren Gerät am Boden um den Gegner bei einer Offensive nicht nur aus den Stellungen zu treiben, sondern um den Gegner dann vor allem auch wirksam nachsetzen und verfolgen zu können damit sich dieser nicht erst wieder festsetzen und Verteidigungs- und Sperriegel errichten kann. Oder auch etwas anders gesagt: ein sich zurückziehender Gegner muß am laufen gehalten werden und darf keine Zeit für den Aufbau von Verteidigungsstellungen bekommen Und hierfür bräuchten die Ukrainer meiner Meinung nach vor allem auch Mannschafts- und Schützenpanzer wie z.Bsp den „ollen“ Marder um nah an den Feind bleiben zu können. Wobei hier dann aber natürlich auch der sog. Luftraum entsprechend überwacht und -womit und wie auch immer- geschützt werden müßte.
Insgesamt muß man hier aber vor allem auch die die gesamte Frontlinie sehen weshalb der Ukraine meiner Meinung nach wesentlich mehr an Gerät zur Verfügung gestellt werden müßte/sollte.
Denn mit den unter anderem nur 15-20 Pzh2000, den etwa 5-6 Mars II/M109, den 18 bis letztendlich 54 polnischen Panzerhaubitzen KRAB und den 250 modernisierten T-72, dem vermutlich ein Dutzend französischen Caesar-Systemen sowie die in größerer Stückzahl aus den USA und GB kommendene Artillerie M777 oder FH70 uäm, ist mit Blick auf die gesamte Frontlinie wohl eine Schlacht, aber bestimmt kein Krieg zu gewinnen.
Laut dem russischen Militärexperten Andrei Martyanov stellt die anstehende Bodenoffensive der Ukraine im Raum Cherson kein erfolgreiches Unterfangen dar, weil es den Ukrainern vor allem an der Luftunterstützung fehle.
Außerdem handele es sich beim Gebiet zwischen Nikolajev und Cherson um flaches Gelände, auf dem die ukrainischen Truppen den Russen wie auf einem Präsentierteller erscheinen, d.h., die Ukrainer sind mehr oder weniger den Russen zum Abschuß freigegeben. Sie sind Kanonenfutter:
Andrei Martyanov: Going “tactical” and “realist” | The Vineyard of the Saker
Einige russische Experten halten die anstehende ukrainische „Bodenoffensive“ eher für eine westliche PR-Kampagne, die von der verheerenden Niederlage im Donbass medial ablenken soll. In den kommenden Wochen werden die Russen immer weiter nach Westen im Donbass vorrücken.
Zu den Truppenbewegungen an den einzelnen Frontabschnitten habe ich jeden Tag sehr gute Updates hier. Es ist eine neutrale militärische Seite, die den Krieg in der Ukraine auch ablehnend gegenüber steht:
Military Summary – YouTube
Die Seite verfügt über sehr gute Hintergrundinfos und besitzt auch gute Quellen, die teilweise auch vor Ort an der Front operieren….
In meinen Augen ist für die westlichen Mainstreammedien sehr wichtig, dass sie das Narrativ weiter steuern und kontrollieren.
Je mehr Rußland an ukrainischem Territorium erobert und Geländegewinne verzeichnen kann, desto schwieriger wird es für die NWO-Herrscherkaste, von der Niederlage der NATO in der Ukraine abzulenken.
Deshalb werden dann halt auch solche Geschichten wie die von der ukrainischen Bodenoffensive in der Region Cherson ganz gezielt von den Medienschaffenden der westlichen Herrscherkaste aufgebauscht.
Wie gesagt, ich halte das eher für eine PR-Kampagne.
Alle höheren Stellen im CIA, MI-6 und BND wissen, dass die Ukraine den Krieg verlieren wird.
Wenn meine Wenigkeit das schon weiß, dann wissen das diese Geheimdienste sowieso.
Zitat: „Wie gesagt, ich halte das eher für eine PR-Kampagne.“
> Das Problem für den „kleinen Mann“ ist, dass wir im Grunde nichts genaues wissen und die sog. Leitmedien auch nur vereinzelnd und mehr oder weniger nah vor Ort sind. Hinzu kommt hier dann für mich, dass ich nicht genügend der englischen Sprache fähig bin. Da läßt sich dann ein genaueres Lagebild schlecht bis kaum herstellen.
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Zitat(e): „Wie gesagt, ich halte das eher für eine PR-Kampagne.
Alle höheren Stellen im CIA, MI-6 und BND wissen, dass die Ukraine den Krieg verlieren wird.“
> Ich denke hier ähnlich wie Sie.
Denn was z.Bsp.die PR-Kampagne betrifft, so wissen wir ja wie unsere „Qualitätsmedien“ heute am ticken sind und das sich deren Hofberichterstatter zum Büttel unserer Regierungs- und Polit“elite“ gemacht haben denen gar nicht mehr zu trauen und glauben ist.
Wobei ich hier mit Blick auf die Ukraine und auf unsere „Regierungselite“ und deren ach so großen Worte und Bekenntnisse zur militärischen Unterstützung schon an andere Stelle geäußert habe, dass ich vor allem bei der zögerlichen Haltung unserer Regierung den Verdacht habe, dass es Scholz zu Beginn des russischen Überfalls erst mal darum ging das die Putin-Russen nicht Kiew und somit die gesamte Ukraine einnehmen können. Und nachdem sich die Putin-Russen in die ferne Ost- u. Süd-Ukraine zrückgezogen und begeben hatten, schien es mir, dass es Scholz ziemlich egal geworden ist was sich in der Ukraine militarisch abspielt so lange dies im Donbass u. Luhansk geschieht. Entsprechend hat sich O.Scholz bei weiteren Waffenlieferungen zurückgehalten.
So zumindest mein Eindruck was fie politische Seite betrifft.
Und was den Krieg verlieren oder gewinnen betrifft, so bin auch ich hier der Meinung das die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann. Zumindest nicht so wie es jetzt mit den Waffenlieferungen läuft.
Wenn die Ukraine -so wie unser Regierungsdepp Olaf Scholz(SPD) ja immer so schön sagt und betont- den Krieg gewinnen wird/soll – und seiees auch nur zur „hälfte gewinnen“, dann bräuchte die Ukraine -wie schon gesagt- wesentlich mehr (auch) schweres Gerät . Und hier reichen dann nicht nur die paar Raketenwerfer und guten Artillerie-Systeme, sondern eben auch Panzer zum Angriff und entsprechendes Fluggerät.
UND HIER glaube ich einfach nicht, das wenn die Ukraine nun z.Bsp neben den bestellten 100 Stück Pzh2000 dann auch noch 50 oder 100 „Leopard 2“ kaufen/bestellen wollte, dass das dann unsere Regierung genehmigen würde.
Ein weiterer Punkt – den ich zwar verstehe, jedoch nicht akzeptieren kann/will- ist hier dann, dass man der Ukraine die sog. weitreichende Bewaffnung für die westlichen Raketenwerfer vorenthält. Begründet wird dies vom Westen damit, dass die Ukrainer nicht auf russischen Boden Wirken können.
Und diese Begründung ist aus meiner Sicht Dummschwätz fürs Volk und Heuchelei. DENN,
a) Putin-Rußland ist in die Ukraine einmarschiert und zerstört dort bis heute auch zivile Infrastruktur. WARUM sollte hier nun nicht auch die überfallene Ukraine Zerstörung auf russischen Gebiet begehen können und WELCHES Recht verbietet ein solches handeln der überfallenen Ukraine?? Und,
2.) Selbst auch jetzt mit der nur 80 Km weit reichenden Bewaffnung könnte die Ukraine auf russ. Gebiet schießen.
Also gebt den Ukrainern endlich auch Raketen mit Reichweite für 160+ Km!
Diesen ganzen Spekulationen haben v.a. ein Problem – die Fähigkeiten der Ukraine hängen im Wesentlichen an der westlichen Unterstützung – an Waffen, Contractors, Geheimdienstinformationen, Ausbildung, Geld und vermutlich auch strategischer Beratung.
Darum braucht man Insider-Kenntnisse, um zu beurteilen, was der Westen wirklich liefert und tut und auch, was er wirklich will. Denn was man offiziell sagt ist natürlich nicht die ganze Geschichte. zB hat man sehr den Eindruck, die USA sind für eine lange Fortsetzung des Krieges – weil er außenpolitisch Russ und Westeuropa schwächt – inwiefern man einem Sieg der Ukraine mit Eskalationsgefahren und auch überhaupt den geopolitischen Verschiebungen danach interessiert ist, ist aber weniger klar.
So oder so – der Krieg wird für Deutschland ein Desaster werden, fast egal, wie er aussieht. Die ersten ökonomischen Verwerfungen werden wir bald bemerken.
„Ich hoffe, dass diese Ukraine scheitert mit ihrer militärischen Strategie der Rückeroberung!“ – Darf man das überhaupt sagen? Wenn nein, was würde das bedeuten? Die Russen haben diesen Krieg zwar als „Militäroperation“ bezeichnet, das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit diesem Krieg zentrale, unverzichtbare Ziele und Interessen Russlands – nicht nur Putins – engsten verbunden sind. Dh jeglicher Widerstand gegen diese sog. Militäroperation wird, ja muss aus russischer Sicht gebrochen werden und er wird gebrochen werden – verlassen wir uns drauf! Die Eskalationsmöglichkeiten Russlands sind die nach oben offene militärische Richter-Skala – die der Ukraine sind eklatant begrenzt. Damit sollte eigentlich klar sein: Nur Verhandlungen können den Krieg beenden. Alles andere bedeutet die weitere sinnlose Zerstörung der Ukraine, Tod und Vertreibung … und gegebenenfalls noch unendlich viel mehr! Machen wir uns klar: der Selenskyj ist ein Putschist, in Hazardeur, verrückt und unverantwortlich!
Nachdem die jahrelangen westlichen Provokationen einmal zu dem russischen Angriff geführt hatten, hätte Selensky sofort einen Verhandlungsfrieden anbieten müssen, bei dem Russland bekommt, was es schon lange gefordert hat.
Russland wird diesen Krieg nicht verlieren. Aber er wird dauern, denn für die USA ist es natürlich optimal, Russland direkt schwächen zu können, ohne einen einzigen Mann zu riskieren. Das besorgt als Stellvertreter der Desperado, der – von westlichen Waffen gestärkt – sein Land und seine Leute gnadenlos verheizt.
Die Krim, ganz abgesehen davon, dass Russlend unter Katharina der Großen diese Halbinsel 1784 endgültig vom osmanischen Reich eroberte, und bis 1954 im Staatsverband Russlands war.
Die Landnahme der Krim durch den ukrainischen Generalsekretär Nikita Chrustschow als Generalsekretär der KPDSU für sein Heimatland Ukraine, nach dem Ableben des 1953 verstorbenen Diktators Stalin, war völkerechtlich absolut unrechtmäßig. Im Kommunismus durchaus möglich und damals von niemand hinterfragt, schon gar nicht im Westen.
Wer die Karte kennt, weiß sehr gut welche strategische Bedeutung diese dem weiten Land vorgelagerte Halbinsel hat. Im Kreml müssten depperte Jungs regieren, wenn sie das nicht wüssten. alles klar ?
Dr Krieg kann nicht gewonnen werden, nur verlängert oder in einem Armageddon enden.
Aus dem Handbuch für Gegenoffensiven;
Teile vorher mit in welchem Gebiet sie stattfinden soll.
Benenne die Städte,welche die Priorität haben zurückerobert zu werden.
Der genaue Starttermine ist keine Pflichtangabe,gehört aber zum guten Ton.
Ich überspringen einfach mal den Krieg.
Zum Wiederaufbau werden Milliarden benötigt, der dumme Deutsche wird wieder HauptZahlmeister sein. Eine wertverlierende Währung fängt man nur durch Krieg( s.o. im Beitrag USA)oder Währungsschnitt auf.
Die ausländischen Firmen stehen schon in den Startlöchern.
Deutsche nicht, kein Fachpersonal außer Ziegenmelker und
Kameltreiber.
Es ist eben noch nicht genug kaputtgeschossen, deshalb zieht sich das, mit westlicher Hilfe.
Schon geschickt, diese Ampelleute: Damit wir nicht schon wieder den Zahlmeister geben müssen, ruinieren sie unsere Wirtschaft, bevor es dazu kommt. Tusch!
Die New York Times (NYT) ,beim besten Willen kein „russisches Propagandaorgan “ , veröffentlichte am Montag einen Artikel mit dem Titel „As Ukraine signs up soldiers, questions arise about how it choices „.
Die dortigen Inhalte über fragwürdige Rekrutierungsmassnahmer des UKR-Regimes zeigen deutlich auf, wie substanzlos das Geschwafel von “ Selenskyjs Truppen mit Kraft zum Gegenstoß“ in Wahrheit ist.Da helfen auch nicht Unmengen vom Westen gelieferte Waffensysteme nicht viel, wenn das Personal dafür kaum vorhanden und qualifiziert ist. Auch sind die von der UKR gemeldeten Zerstörungen aller Übergänge über den Dnjepr der „Rückeroberungsoffensive“ eher hinderlich als fördernd.
Die UKR geht militärisch betrachtet auf dem Zahnfleisch.
Meine Prognose:
Der Kuchen UKR ist längst aufgeteilt, und bis Ende des Jahres gegessen. Der Osten bis zum Dnjepr von RUS erobert, der Westen bis auf Kiew wird de facto den Polen übergeben, und der Rest soll sehen wo er bleibt – es gibt noch ungarische und rumänische Minderheiten in der UKR, deren sich die jeweiligen Nachbarnationen sicher gerne annehmen werden.
Mission accomplished – NATO-Gebiet wird, ohne UKR offiziell in die NATO eingliedern zu müssen, über den NATO-Vasallen Polen erweitert und der zermürbende Stellvertreterkrieg gegen RUS kann ohne offizielle NATO-Beteiligung von UKR fortgeführt werden.
Vermutlich die ganze Ukraine kann von den Russen mehr oder weniger regelmäßig beschossen werden, sogar wenn Cherson oder mehr zurückerobert wird.
Wie sehr muss die Ukraine siegen, um das auszuschließen?
Das militärisch irrationale Hurra bzgl Sieg, großer Gegenoffensive, Verteidigung „unserer“ Werte etc. durch die Ukraine, gegen Russland!!!, ist vergleichbar unserer anderen „Kämpfe“, wie zb gegen Rechts oder den Klimawandel.
Mit nüchterner Realpolitik hat das alles nichts mehr zu tun, gar nichts.
Phrasen, Zeichen, Schein ist alles was „unsere Eliten“ noch können und alles was „unsere Medien“ von ihnen erwarten, verlangen.
Die Realität ist entweder eher zufällig passend zum Geschwätz oder „Rechts“ (in beliebiger Variante) oder „phob“ (in beliebiger Variante) oder schlicht uninteressant.
Ein Haufen Minusbegabter regiert uns und andere Länder, sie berauschen sich an ihrem Geschwätz und wälzen die meist negativen Folgen ihrer Entscheidungen locker flockig immer auf andere, die Allgemeinheit ab.
Die Nach-Lehmann Fehlentscheidungen sind so zahlreich und tiefgehend, daß es schon erstaunlich ist, dass es über 10 Jahre gedauert hat, bis das Kartenhaus ins Wanken gerät.
Jetzt dürfte die Talfahrt allerdings richtig Schwung aufnehmen und sich auch nicht mehr vor der Bevölkerung verstecken lassen. Und lauter Baumschüler am Steuer geben keinerlei Anlass für Optimismus.
Immerhin – mit Russland wird das einzige Land des (im weiteren Sinne) westlichen Kulturkreises bekämpft, das dem woken amerikanischen Kulturimperialismus trotzen könnte.
Die Ukraine kann sich überhaupt keine Verluste leisten. Seit 30 Jahren ist es der Flächenstaat mit der europaweit niedrigsten Geburtenrate. Weit niedriger als die der Russen (von den nicht-russischen Minderheiten ganz zu Schweigen). Die Ukrainer sind am Aussterben. In diesem Krieg werden die letzten jungen Leute die man noch hat(te) verheizt. Und auch von den Flüchtlingen werden viel zu wenige zurückkehren. Selbst man jetzt kurzfristig tatsächlich noch einige militärische Erfolge erzielt, sind das Phyrrus-Siege, weil sich mit jedem Toten das ukrainische Volk mehr in den Orkus der Geschichte entsorgt.
Die Auswanderungswelle aus der Ukraine war bereits vor dem russischen Einmarsch enorm (ca. 14 Mill.!), seitdem suchten weitere 7 Millionen das Weite!Bereits vor dem Februar ein gefallener Staat, und seitdem sind die Verhältnisse noch schlimmer! Das kommt dabei heraus, wenn Volksverräter das Ruder in der Hand haben, und Ausländer / Kollaborateure die Richtung vorgeben! Zu Sowjetzeiten ein blühender Garten, mit guten Arbeitsplätzen, heute Verwurstung des Kanonenfutters…Aber Soros und der NATO gefällt das sicher so.
Der Westen eskaliert diesen nicht zu gewinnenden Krieg mit der Lieferung schwerer Waffen großer Reichweite. Das zwingt Russland, die Front ausreichend weit nach Westen zu verschieben, also weitere Gebiete zu erobern, die als Pufferzone dienen.
Entscheidend ist, was die Strategen der US-Neocons vorhaben: werden sie einlenken und Selenskyj anweisen, Friedensverhandlungen aufzunehmen oder lassen sie trotz Aussichtslosigkeit weiter kämpfen?
Washington führt diesen Stellvertreterkrieg, um Russland nachhaltig zu schwächen, und sich dann dem anderen Hindernis der weltweiten US-Hegemonie zuzuwenden zu können: China. Weitere Ziele sind (neben Profiten für die Rüstungsindustrie) die ökonomische Selbstschwächung der EU mittels Sanktionen und die künftige Abhängigkeit der EU von amerikanischer Energie. Die europäischen Satelliten sollen also endgültig auf ihren faktischen Vasallenstatus festgeschrieben werden.
Leider gibt es in der EU noch viel zu wenig Widerstand gegen diese destruktiven Pläne, lediglich Ungarn bezieht eine klare Gegenposition und verweigert sich der Selbstdemontage. Glücklich jene Bevölkerungen, deren Regierung für und nicht gegen ihre existenziellen Interessen arbeitet.
Worum geht es hier eigentlich. Begrifflichkeiten wie moralische Pflicht der Unterstützung seitens Medien und Politik sind doch verlogen, da dieses ansonsten keinem interessiert (Irak, Jemen, Syrien, usw. usw.). Hier geht es nur um knallhart geopolitische und wirtschaftlichen Interessen seitens USA zum Schaden von Europa. Es wird nur Material in den Krieg hineingepumpt, damit Russland an sich geschwächt wird und nicht dafür, dass Ukraine hier etwas gewinnen kann. Ukraine bezahlt den Blutzoll für die Interessen der USA bezüglich Russland und vor allem gegenüber Europa (z.B. Energiepolitik). Der Witz ist, dass man dieses auch nachlesen kann bzw. die USA darum kein Geheimnis macht. Nur unsere Presse schreibt davon nichts und kein Politiker spricht es an. Die Europäer schaffen sich wirtschaftlich ab.
Man sieht es auch daran, dass kein Interesse besteht seitens des Westen, Gespräche zu führen abgesehen davon, dass die Politiker von Europa sich den Interessen der USA untergeordnet hat oder müssen. Ich kann nur für die Menschen in der Ukraine wünschen, dass hier schnell Gespräche eingeleitet und letztendlich im ersten Schritt ein Waffenstillstand erreicht wird. Alles andere ist schmutzige Politik.
Wichtiger, in jeder Hinsicht zutreffender Kommentar. Man kann nur hoffen, daß sich immer mehr Politiker und Journalisten von der transatlantischen Propaganda freimachen, sich der Realität stellen und ihrer Verantwortung gerecht werden. Für Europa und besonders Deutschland steht schließlich ungeheuer viel auf dem Spiel. Wir müssen uns vom verhängnisvollen US-Diktat emanzipieren.
Ich finde gut, daß Schröder (mit Billigung von Scholz?) jetzt in Moskau ist und mit Putin(?) redet. Dieser Konflikt ist eine europäische Tragödie und muss schnellstmöglich beendet werden.
Egal wie dieses Unternehmen endet. Es wird unglaublich viel Opfer kosten und am Ende nicht kriegsendscheidend sein. Taktische Rückzüge sind anders zu berücksichtigen als erzwungene Aufgaben. Man hat den Vorteil in Aktion zu sein und nicht ungewollt reagieren zu müssen. Man bestimmt durch diese Kluge Defensive, was zugestanden wird, und was nicht. Dessen sollten sich die Gelb- Blauen newusst sein.
Den größten “ Landgewinn“ könnte die Ukraine dadurch erziele, dass sie durch eine kluge Verhandlungsführung der verantwortlichen Leute mit Russland den Krieg beenden und dadurch nicht noch mehr nicht besetztes Land an Russland verliert. Sollte man diesen Weg nicht gehen wollen, dann möchte ich nicht ausschließen, dass eine Verschärfung der Situation eintreten wird und den kriegsgeilen Kreisen in Kiew gezeigt wird wie weit man den russischen Bären reizen kann. Alle geschichtlichen Erfahrungen bedeuten letztendlich nur, dass man sich in der Person Putin als auch dem russischen Volk schlimmer nicht täuschen kann, zieht man die historische Erfahrung als Grundlage für den Verlauf der Dinge heran. Letztendlich hat der Patriotismus in diesem großen Land die Grundlage für die heutige Macht in Moskau gelegt.
Ich setze auf einen Vernunftfrieden, ob von Selenski oder seinem Nachfolger generiert bleibt dabei zweitrangig. Wichtig für mich ist, dass keine Menschen mehr völlig sinnlos sterben müssen, weil dieses Land Frieden braucht und keinen Krieg.
„weil dieses Land Frieden braucht und keinen Krieg“
Sagen Sie das doch Putin.
Also der Putin hat das den Krakeelern und Streithähnen in NATO und den USA doch klar und deutlich im Dezember 21 schwarz auf weiß gegeben, im offenen Brief! Die notorischen Zündler wollten aber, nach etwa 4-8 mißlungenen Waffengängen, endlich einmal einen „Erfolg“, und das ausgerechnet unmittelbar gg. RU. Und den („Erfolg“) haben sie nun auch, mit bisher nicht abschätzbaren Kollateralschäden. Raus aus der NATO!!! Und dann Nürnberg 2.0!
Wo hat alles angefangen? Im Donbas!
Die Menschen hatten es satt unter einer der korruptesten Regierungen der Welt zu leben.
Um unabhängig zu sein, musste. kein Schuss fallen.
Um den Willen zur Unabhängigkeit zu brechen, wurde geschossen und raten Sie mal von wem?
Bevor der Westen incl. Nato in UA Unruhe stiftete, lief alles!
Mich wundert, dass Putin die Sache so in die Länge zieht. Zar auf Kiev, fertig ist. Wenn wer im Westen aufmuckt auf die A-Bomben zeigen. Der Westen kann in dem Fall nichts machen außer zurückzuziehen oder selbst mit A-Bomben drohen und dann dürfte eher der westliche Präsident als der Russische weg sein, da die Opferungsbereitschaft im Westen nach dem Gratismut aufhört.
Also würde der Westen eine Gesamtukrainische Annexion, ähnlich der Krim zwangsläufig akzeptieren müssen. Die Ukrainie ließe sich wegen Widerstand der Ukrainer nicht halten? Gewagte Spekulation. Diktaturen, insb. fortschrittliche, wie China und Russland, haben bereits bewiesen ein Volk lange unter der Knute halten zu können, zumal sie mehr Erfahrung darin haben. Verlorene Territorien dürften permanent an Russland fallen. Das wird auch der Westen wissen, deswegen nahezu unbegrenzte Waffenlieferungen.
Ich denke Putin wartet darauf, dass sich der Westen noch so nachhaltig zerlegt, dass man es mit der Rücknahme der selbst verhängten Sanktionen nicht mehr rückgängig machen kann. Ein anderer Grund könnte sein, dass er nicht zu viel Militär in der Ukraine binden will, da er weiß, dass bald etwas noch größeres kommen könnte. Ich meine der Westen hat sich nunmal schrittweise von Russland abgetrennt. Jetzt wäre ein direkter Krieg zwischen NATO und Russland möglich. Entgegen vieler Behauptungen denke ich, dass das nicht atomar enden würde. Ich denke ein direkter Krieg zwischen diesen zwei Machtblöcken ist lange ohne atomare Eskalation möglich. Man wird erst alle anderen Waffen einsetzen, bevor man zu Atomwaffen greift. So lange weder Russland das territorium der USA, Frankreich oder GBs angreift, werden diese Länder keine Atomwaffen einsetzen. Andersherum genauso. So lange Osteuropa als Schlachfeld genutzt wird, würde der Krieg nicht atomar eskalieren. Vielleicht will er auch einen Zermürbungskrieg. Wenn es zu schnell gehen würde, würde sich Wiederstand im Volk regen. Wenn es aber ein langer Zermürbungskrieg wird, den Russland gewinnt, wird man die Niederlage eher akzeptieren. Und wer bis dato in den Westen geflohen ist, wird dort auch bleiben und nicht mehr zurück kommen. Die pro westlichen Leute hat man dadurch weg. Ich werde daraus aber auch nicht schlau.
Mir ist schon klar, warum Putin die Sache in die Länge zieht!
Im tiefen Grunde geht es darum, dass seine Einflusssphäre nicht weiter beschnitten wird. Dass „der Westen“ die Finger von der Ukraine lässt. „Draussen bleibt“. Die U. in russischem Einfluss bleibt. Um das zu erreichen ist die Zielrichtung dessen was er – wohl kalkuliert – tut i m m e r und auch „der Westen“. Für den macht er die Ukraine „unattraktiv“ indem er sowohl für den Westen als auch die Ukraine „die Kosten“ hoch treibt. Höher als für P. selbst. Für die Zeit im Krieg als auch danach. Gleichzeitig zeigt er dem Westen „Finger weg von meine „Sphäre!!!“ und „verheizt“ ganz nebenbei hauptsächlich veraltetes Kriegsgerät. –
Und nebenbei – jedenfalls für Diejenigen die in der Lage sind die Sache auch nur h a l b w e g s nüchtern zu betrachten – führt er „dem Westen“ all seine Uneinigkeiten/Risse vor, offenbart dessen Schwachstellen, offenbart die unglaubliche Langsamkeit von Demokratien. Lässt sich daher alle Zeit der Welt damit die Ukraine militärisch zu besiegen. –
In meinen Kopf will einfach nicht hinein, dass ein militärisch mindestens(!) dreimal so starkes Russland nicht längst erfolgreicher (zumindest!) vorgehen KÖNNTE, wenn es denn wollte. –
Und im Winter kann es auf den berühmten General namens „Winter“ zählen. Den General der schon Napoleon und „Adolf“ zeigte welche „Macht“ er hat. Der auch im nächsten Winter einer nach Gas (+++s e h r) hungrigen EU (als auch den USA) zeigen wird wo in vielerlei Hinsicht ihre „Grenzen“ liegen. –
Alle diese Faktoren muss man „zusammen-denken“.
Denke ich.
Nicht isoliert!
Davon ganz abgesehen, dass Russland nach dem Zusammenbruch der UDSSR z u n ä c h s t sehr schwach war. Putins – damals – ein so phantastischen wie vom Westen verschmähten Nachbarschafts-Angebot im Deutschen Bundestag (2001) machte.
Etwas was den USA – global-strategisch – natürlich garnicht gefiel.
Der Westen + und die USA einem damals schwachen Russland gegenüber super-dreist diverse Absprachen (EU + NATO-Erweiterung) brach und seine Einflußspäre nach Osten ausweitete.
(Wie ich in einem anderen Beitrag schon überdeutlich bildhaft schrieb „der Westen Russland – quasi – in den russischen Vorgarten schiss“. -)
Dass solches Tun nicht vergessen wird, Gelegenheiten genutzt werden um sowohl nach innen als auch nach aussen Stärke zu zeigen, sollte Jedem klar sein der nicht eine rosarote Brille (westliches Tun betreffend) trägt. –
Die „bösen Buben/Übeltäter“ sitzen nicht nur in Moskau.
Sondern genauso in Washington, Brüssel und Berlin.
So laut sie auch von „hehren Werten“ plärren mögen.
Zitat: „Die Russische Armee geht deshalb so langsam vor, um Menschebleben und zivile Infrastruktur zu schonen.“
> Bitte eine Frage: Ist das Satire oder ernsthaft gemeint?
Sie befassen sich aber schon mit der Realität?
Geisteskrankheiten in ihrem Kopf, wie bei Herrn putin. Das ist alles was Putin aufbieten kann. Mehr kommt da nicht. Mittlerweile rekrutiert Russland ja in den Regionen und bildet 4 Wochen das Kanonenfutter aus, Fronteinsatz deutlich kürzer. Wenn es gut läuft kriegen die Wltern ein Auto, wenn es schlecht läuft Kartoffeln und Zwiebeln, jeweils ein Sack. So edelmütig ist ihr Herr putin.
tja,da sollte sich der „heilige“ Selenski eben mal ein Beispiel an einer anderen Einheit nehmen, die verschnörkelte Lettern auf den Schultern trug und von der Westukraine binnen dreier Monate bis knapp vor Rostow alles einnahm,was wir hier heute so an Ortsnamen zu hören bekommen….Melitopol,Mariopol,Odessa etc und dann an der Krim vorbei gen Rostow am Don.
Panzer.Meyer haett das schon geschafft 🙂
Aber halt, die „ehrenwerten“ Asow-Bataillone gibts ja nicht mehr…so wird das trotz vollster Unterstützung im Stellvertreterkrieg gegen Russland eben nichts
Dieses Selensky Theater. Im Jemen verrecken mit unserer Hilfe tausend und abertausend Unschuldige. Keinen interessiert es. Aber die Ukraine, einer der korruptesten Staaten der Erde. Genau da helfen wir bis zum umfallen und ruinieren unsere Gesellschaft und riskieren den dritten WK.
Eine wesentliche Sichtweise der Experten fehlt mir – die Moral der Truppe !
Während ich meinen verblutenden Kameraden im Arm halte , wird von einem Nichtkämpfer lustig auf einem Balkon in Kiew lächelnd Sekt getrunken . Mein oberster Feldherr zeigt sich mit seiner Frau in der Klatschpresse . Jeder Soldat weiß , daß er sich mit seinen Millionen ab einem bestimmten Zeitpunkt absetzen wird. Und was ist nun unter Putin in der Ukraine besser oder schlechter , wenn man von der Führung solche Dolchstöße bekommt ?
Ich bin zwar kein Militärexperte und schon gar kein renomierter, meine aber aus der glücklichen Ferne und auf Basis der öffentlich zugänglichen Informationen einschätzen zu können, dass militärisch gesehen Russland diese Auseinandersetzung – trotz (gem. westlichen Angaben) überraschend hoher Verlustzahlen an Mensch und Material – gewinnen wird.
Sicher mag auch einiges davon abhängen, ob Russland in den kommenden Wochen weitere 100.000+ freiwillige und ausgebildete, z.t. auch kampferfahrene, Reservisten aus seinem Multimillionen-Reservoir der innerhalb der vergangenen 25-30 Jahre ausgebildeten ehemaligen Wehrpflichtigen und Zeitsoldaten wird motivieren bzw. rekrutieren können.
(Geo-)Politisch hat Russland diese Auseinandersetzung insbesondere aufgrund der blitzartigen, teils unbesonnenen weil die Beziehungen mit Russland in Gänze abbrechenden, überschießenden Reaktion des US-Westens bereits gewonnen. Im Westen nichts verloren, dafür aber im aufsteigenden Ostasien und im Rest der großen weiten Welt (Brasilien, Afrika, Iran, Indien, Türkei, usw.) viel neues gewonnen. Gefühlt stehen 80% der Welt hinter Russland bzw. diesem neutral gegenüber. Das von der US-/Springerpresse in Deutschland dauerlobgepreiste Israel einschließlich. Der US-Westen bzw. US-Rest hingegen – und Deutschland an allererster Stelle – hat sich ins eigene Knie geschossen. Wobei die USA weitaus weniger verlieren als Deutschland bzw. die EU. Die USA machen sogar noch einen guten Schnitt mit Flüssig-/Schiefergas, das sie jetzt endlich teuer an die dummen Deutschen abdrücken werden. Deutschland ist und bleibt mittelfristig der ökonomische Hauptverlierer seiner „eigenen“, d.h. eigentlich vom großen Papi aus Übersee den USA angeordneten, Mütter aller 27+ „geschnürten Sanktionspaketen“.
Eine Währung lügt nie. Der Rubel ist stark wie nie. Der Lira-Euro fast bis zum Boden verfault.
Die isolierten Sanktionen des US-Westens tangieren Russland weder heute noch morgen. Sollten sich Russland, China, Indien & Co. hingegen für Sanktionen gegen die EU entscheiden, ist als allererstes in insbesondere Deutschland sozusagen am A..sch mit einem Ein- wenn nicht Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft und des Wohlstands der Deutschen in einem Ausmaß wie man es seit ewigen Zeiten nicht mehr erleben musste. Dank GrünenCDUCSUSPDFDP.
Erstaunt finde ich nur, dass Russland bisher eine Kriegsführung an den Tag legt, die fast an den 2. WK erinnert: Mit zahlenmäßig überlegenem Haudrauf nach vorne komme da was wolle mit auf dem Fuße folgenden relativ hohen Verlustzahlen, fast so als hätte man immer noch Geburtenraten von 3 bis 4 und nicht wie heute von 1,7 (ethnische Russen 1,5).
Erstaunt bin ich auch darüber wie intensiv, täglich, in Dauerschleife ein potenzieller Sieg der Ukraine bzw. identifiziert zu glaubende Schwächen der Russen (ausgehende Raketen/Munition) in bestimmten Medien (und gemäß den mittlerweile täglich ihren antirussischen Senf zur militärischen Lage abgebenden „britischen Geheimdiensten“) herbeigeschrieben wird – völlig Abseits der Realität und der militärischen Lage – wie ich meine.
Die Vorstellung dass Russland diese militärische Auseinandersetzung gegen die Ukraine verliert ist weder aus russischer Sicht realistisch, nicht vorstellbar, schlichtweg nicht durchführbar und sie sollte realistischerweise auch nicht von renomierten Militärexperten als vorstellbar propagiert werden. Mir fehlt für diese Sicht jedenfalls jegliche Phantasie – unabhängig von 50+ HIMARS hier, 100 Haubitzen2000 da oder 150 M270 Artilleriesystem dort.
Ich finde die Einschätzung zur Situation in der Ukraine des von mir geschätzten britischen Historikers Niall Ferguson oder eines Henry Kissingers oder eines John Mearsheimer eher aufschlussreich und vor allem zusammenhängend argumentiert.
Sehr richtig
und was die grob verzerrte Berichterstattung hier betrifft, es ist einfach Propaganda. Die Ukraine wird gerade von den USA verheizt und merkt es nicht einmal, bzw. will sich dieser traurigen Realität nicht stellen.
Die korrupte politische Elite der Ukraine hat finanziell ausgesorgt, schon lange vor Feb. 2022 und wird sich absetzen, sobald die militärische Niederlage nicht mehr geleugnet werden kann.
Der Krieg war für die Ukraine schon verloren, bevor der erste Schuss gefallen war.
Der Widerstand ist vordergründig ehrenhaft, aber hintergründig auch sehr im Interesse der USA. Natürlich ist klar, dass am Ende Russland vermutlich die ganze Ukraine annektieren oder zum Satelliten machen wird, dann aber auch für den Wiederaufbau zuständig sein wird, was sehr viel kosten wird. Europa wird deutlich aufrüsten (müssen), woran primär die USA verdienen werden. Gleiches gilt für Öl, Gas etc, was in relativ kurzer Zeit (einigen Jahren) zu erheblichen % aus den USA bezogen werden.
Kurzum: Insb Deutschland wird gezwungen, seine „Ostpolitik“ einzustampfen, vermutlich auch seine „Energiewende“, die ohne billiges Gas aus Russland schlicht unrentabel ist. Erhebliche Teile deutscher Industrie und Produktion werden vermutlich auch nach USA abwandern, weil dort Gas und Strom im Vergleich zu hier spottbillig sind.
Die Grünen träumten immer von Degrowth und kriegen es jetzt, aber viel heftiger und schneller als ihnen lieb sein könnte.
Und was hier überbleibt, wird vermutlich kein großes Interesse mehr an grüner Politik haben, die den Niedergang verwaltet hat.
Sehe ich ähnlich. Die USA werden von der – im Übrigen von diesen seit über 120 Jahren forcierten – Spaltung der ökonomisch-politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland mit Abstand am meisten profitieren. Deutschland wird ab jetzt für Mulitmilliarden Dollar/Euro US-Energie und -Waffen einkaufen. Die nun eingekauften 35 F-35 und 60 CH-47 schlagen alleine schon mit rund 14 Mrd. USD für die Deutschen (Steuerzahler) zu Buche.
Deutschland ist abhängig und mitgefangen im US-EU-NATO-Sog und hat faktisch keine politischen Opptionen als alle immensen deutlich sichtbaren ökonomischen und außenpolitischen Nachteile der US-Anordnungen mitzutragen. Uns Deutschen wird das als „Solidarität mit der Ukraine“ verkauft. Die Staats-/staats-/parteinahen ÖR- und Verlagsmedien spielen tagtäglich die moralische Mitleidsgeige kombiniert mit willen- und hemmungslosen antirussischen Empörungsorgien ab. Einseitig, zusammenhangslos, antidemokratisch, unverschämt. Es ist bei aller Tragik dieses – wie auch jedes anderen – Krieges eine immense Propaganda am Werk mit der wir Deutsche und Europäer täglich, stündlich infiltiert werden. Das große, zusammenhängende, vollständige Bild, big picture, muss sich leider nach wie vor jeder einzelne Deutsche durch eigene Recherchen in alternativen Medien/Kanälen, Selbstlektüre und -studium aneignen.
So isses…
Die Einseitigkeit der „Etablierten“ in Politik und Medien ist selbst für das schlichteste Gemüt offensichtlich und greifbar, Politik- und Medienverdruss die natürliche Folge, die überall bemerkt werden kann.
Darüber Jammer zwar Berufspolitiker und Medienschaffende (weil zumindest letztere auch Umsatzrückgänge erleiden) nur sehen die keine Verantwortung dafür bei sich selbst oder tun zumindest so, was nur weiteren Verdruss produziert. Und diese Spirale dreht sich unaufhaltsam weiter und weiter.
Das von Scholz angesprochene „Wir-Gefühl“ kann er lange suchen, solange „die da oben“ ihren Stiefel wie immer stumpf weiter durchziehen, nur uns „Normalsterblichen“ kluge Tips zum Sparen oder Duschen geben.
Diese Ignoranz ist atemberaubend und führt ganz sicher nicht zu „Solidarität“, die von „oben“ mit „unten“ eh nicht angeboten oder gar praktiziert wird. Die erhöhen sich ihre Bezüge und gut is…
Dem würde auch Statler zustimmen 😉
„Gefühlt stehen 80% der Welt hinter Russland bzw. diesem neutral gegenüber.“
Nicht nur gefühlt, sondern auch real.
Es gibt kein Millionenheer von Reservisten. Die hat der Herr Putin halt nicht. Und allzuviel Freiwillige gibt es auch nicht, da wird halt mit Gewalt gedroht und zwangsrekrutiert. 4—Wochen ausgebildet und dann geht es an die Front. Einsatzdauer kürzer. Als Belohnung winken der Familie in den Armen Regionen ein Kartoffel und Zwiebelsack. Großzügig der Herr Putin, oder nicht?
Als die Russen das letzte Mal vorgerückt sind, war auch ständig die Rede vom Gegenstoß.
Aber ich will jetzt nicht spoilern.
Jetzt jubilieren die Ukrainer, dass sie alle Dnepr-Übergänge zerstört haben. Das dürfte bei einer erfolgreichen Offensive in wenigen Tagen, dann ein Nachteil für die Ukraine und ein Vorteil für die Russen sein.
Oder ist es ein „Fingerzeig des Schicksals“, dass sich der Dnepr als Demarkationslinie andeutet.
Seit dem US inszenierten Putsch 2014 herrscht Bürgerkrieg in der Ukraine.
Das Putschregime in Kiew begann einen Krieg gegen die Menschen im Osten, die das Regime in Kiew nicht anerkannten.
Die Nato rüstete das Regime in Kiew über 8 Jahre auf und zuletzt nahm das Massaker gegen die Menschen im Osten der Ukraine zu. Bezirke in der Ostukraine erklärten ihre Unabhängigkeit und bekamen Unterstützung vom russischen Militär.
Der Westen verhängte darauf massive Sanktionen gegen Russland, die aber offenbar den Menschen im Westen mehr schaden als Russland.
Frieden in der Ukraine wäre über die Minsk2 Verhandlungen möglich gewesen, diese aber wurden von der Politik in Kiew gezielt boycottiert.
Nun ist offener Krieg in der Ukraine und die Nato scheint bereit bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen.
Eine erfolgreiche Befreiung von Teilen des Südens wäre weder die erste, noch die größte Überraschung, die wir in der nun mehr fünf Monate andauernden für drei bis fünf Tage geplanten besonderen Militäroperation erleben durften.
Was das Material angeht, so besteht auf russischer Seit zwar eine quantitative Überlegenheit, aber längst keine so große wie auf dem Papier. Man sieht es im Osten. Kleinräumige Angriffe, die wenn überhaupt nur extrem langsam voran kommen. Überalls sonst stecken sie fest oder greifen gar nicht mehr an. Während die Ukrainer qualitativ nicht nur auf- sondern teilweise überholen und aktuell sehr erfolgreich bei der Ausschaltung kritischer Brücken im Süden sind.
Die Ukraine hat dort keine 200.000 Soldaten eingebuddelt gehabt. Wo haben sie denn den Stuss her. Die Papierarmee hat der Herr putin, der Seine Depots leerräumt und nicht einen Meter weiterkommt. Ein paar HIMARS und schon brennen die russischen Munitionsdepots und das Artilleriefeuer wird signifikant niedriger.
wie dieser militärische russische Schrotthaufen jemals es mit dem Westen aufnehmen will ist fragwürdig. Da rüstet der Iwan 20 Jahre auf und dann ist das alles Klump.
wenn der Westen morgen sagt aufrüsten, dann wird jedes Quartal ein Millionenheer komplett aufgerüstet mit modernsten Waffen und trotzdem sind das nur Rundungsdifferenzen. Kleiner Hinweis: Russland kann sich den woken Unsinn halt nicht leisten, wir momentan noch.
Ob einer der sich selbst Experte nennt , nun noch renommiert ist oder nicht, interessiert mich nicht.
Experte, renommiert oder auch nicht, ist kein Ausbildungsberuf, man braucht dazu auch keinerlei Abschluss , es reicht sich selber dafür zu halten.
Ich kenne mich gut mit Blattläusen aus und würde somit glatt als Experte für diese Insektenart durchgehen, wenn ich es denn wollte.
Im Ernst, keiner von diesen Experten ist dort wo die Granaten einschlagen, wo die Bomben fallen und die Kugeln aus den Maschienengewehren junges Leben, nämlich das von Soldaten vernichten.
Man muss keine Sympathien für Putin empfinden, genau sowenig wie für einen Selensky. Der eine ist ein Oligarch, der andere nicht weniger. Moskau ist ebenso wenig ein Hort der Demokratie wie es Kiew ist.
Der Krieg, der in der Ukraine geführt wird, hat viele Väter und nicht alle sind Russen.
Jetzt wo sich immer mehr abzeichnet, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann, ist die grosse Stunde der Experten gekommen. Es wird von sicherer Stelle aus gemutmasst, spekuliert und im Nebel gestochert. Verantworten für seine Fehleinschätzungen muss sich später ohnehin keiner von diesen Leuten.
Es wird das Bild vom blutrünstigen Russen gezeichnet, der Ukrainer posiert derweil mit seiner Gattin für ein Klarsch-u. Tratschblatt.
Hochglanz natürlich.
Was für ein schönes und gütiges Paar !
Ein Paar mit einem riesigen Vermögen, das Volk während dessen bewegt sich an der Armutsgrenze in der Nachfolgerepublik der Sowjetunion, welche sich seit dem Zerfall eben dieser, witrschaftlich weitauss schlechter entwickelt hat als alles anderen.
Man kann den Ukrainern als auch den Russen nur wünschen, dass dieser Krieg bald ein Ende finden möge und das danach beide Völker die Kraft finden sich von ihren Selenskys und Putins zu befreien.
Die unrealistischen Aussagen des Experten Ryan deuten darauf hin, daß er nicht unabhängig und objektiv ist. Bevor Russland in der südlichen Ukraine nennenswert erobertes Gebiet oder gar die Krim verliert, wird die zweite Stufe der Kriegführung beschritten. Putin hat jüngst deutlich gemacht, daß – falls notwenig – ganz andere Waffen und Strategien eingesetzt würden. Konkret wurde er nicht, aber das könnte bis zum Einsatz taktischer Atomwaffen gehen.
Der Westen sollte Russlands Entschlossenheit nicht unterschätzen und ihm sollte klar sein, daß man die Atommacht Russland militärisch nicht besiegen kann – auch nicht in der Ukraine. Insofern machen auch die Waffenlieferungen und die für Deutschland selbstzerstörerischen Sanktionen keinen Sinn.
Wann wachen die selensky Jünger auf? Sie werden von den USA in den sinnlosen Krieg gezwungen! Warum redet kein Journalist über Nuland und die 5 Mia Dollar oder das Minsk 2 Abkomnen?
Wie oft will man denn die Mär vom ukrainischen Vormarsch (bis zum „Endsieg“?) noch hervorkramen? Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens! Am Ende zählt bei einer qualitativ annähernd gleichwertigen Ausrüstung der Truppen die Quantität des verfügbaren Personals. Und da sind die russischen Ressourcen einfach weit überlegen. Es ist weder davon auszugehen, dass a) den Russen plötzlich zwei Drittel ihrer Bevölkerung abhanden kommen, noch b) dass die den Ukrainern materiell haushoch unterlegen sind. Wer so etwas glaubt ist schlichtweg naiv!
Wie weit wollen die Kremltrolle den Endsieg putins noch herbeireden. In drei Tagen sei alles erledigt, tönte die Trolle hier gleich am Anfang. Nichts ist davon eingetreten.
Ich möchte ja nicht auf Ihrem Niveau operieren: Aber wer ein wenig von Militärtaktik und -geschichte versteht und klar faktenbasiert rechnen kann, der weiß wo es langgeht. Es mag sicher ein Zermürbungskrieg werden, aber selbst der ist für die ukrainische Seite nicht zu gewinnen. Der Drops ist von Anfang an gelutscht.
„Wenn Sewastopol in Reichweite der ukrainischen Langstreckenwaffen wäre – ist es dann noch eine Bastion, die es sich für Russland lohnt zu verteidigen?“
Ja, …„wenn..“ , das ist vielleicht ein Impuls, der selbst von den westlichen Unterstützern bisher nicht in tatkräftige Unterstützung umgesetzt wurde… Warum wohl?
Das wäre die nächste Eskalationsstufe des „Wertewesten“ , der sich bisher US-,NATO und EU-Generäle berechtigt nur angenähert, aber keinesfalls betreten haben.
Nicht die weitere Eskalation ist deren Sorge, sondern die Tatsache das möglicherweise trotz des Einsatzes noch zu liefernden Raketenmaterials – oder sind diese vieleicht schon in der UKR und es gibt nur noch keine westliche Freigabe zum Abschuß? – die „Gegenoffensive“ ein Fehlschlag wird.
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„Putin und seine Generale müssen im Fall einer Niederlage im Süden schwierige strategische Entscheidungen treffen“
Die einzige schwerwiegende Entscheidung ist es, nicht in den „US-Kriegsmodus Flächenbombardement“ auch gegen die Zivilbevölkerung zu schalten, mit dem der Konflikt relativ schnell erledigt wäre – allerdings auch zu Lasten des Brudervolks der Russen.
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Aber wieso wird der Erfolg der „Gegenoffensive“ , zumindest von einigen „Experten“ hinterfragt? Er ist doch sicher, da inzwischen der erste „Gepard“ – ein gepanzertes Kettenfahrzeug zur Sicherung von Infrastruktur mit einem langen Rohr , er hat übrigens ein Zwillingsrohr, also zwei Rohre – mit mehreren zehntausend Schuß Munition von DE geliefert ist. Die Artikelüberschrift müsste also lauten im Sinne des aus WK I und WK II bekannten Hurrapatriotismus:
„Hurra, der Sieg ist unser!“
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Zumindest stelle ich auch bei TE einen positiven Lerneffekt fest, wonach die bisherige fast schon UKR-Propagandasicht mit kritischen, strategischen Meinungen und Gegenmeinungen Platz findet.
Ich frage mich gerade, was passieren wird, wenn die Russen den Krieg verlieren würden und wie ein geprügelter Hund zurück nach Russland müssten.
Gäbe es dann eine starke Opposition, die dann nichts mehr als Frieden wollte, oder bleibt Putin an der Macht und spielt sie gegen Europa aus?
Vielleicht kann mir dann ja mal jemand erzählen, wie viele Winter wir frieren müssen für den Frieden!
Nun, das Gegenteil von verlieren muss nicht zwangsläufig ein Sieg sein, aber ausser chicken Bildern in der Vogue und all‘ den Kriegstourismus unserer Politiker sehe ich keinerlei Bemühungen, ein Patt herbei zu führen, vom Wollen und Können (siehe Annalena!) ganz zu schweigen!
Die fürchtet sich nämlich neuerdings mehr vor innerdeutschen Aufständen, als vor der kommenden Kälte…
Vielleicht mögen die Ukrainer (und Ukrainerinnen) nicht freudig für den Ruhm der Ukraine und vor allem dem Ruhm eines Selenskij sich abschlachten lassen. Für was? Für die Nato? Für das hochkorrupte System der Ukraine? Für die US-Waffenindustrie? Für die weltweiten Finanzeliten?
Der Ukraine-Krieg mag der Krieg der Nato und der westlichen Rüstungsindustrie sowie des politischen Establishments gegen eine multipolare Weltordnung sein. Ob es der Krieg des ukrainischen Volkes ist, ob es sich für dieses sich lohnt, sich für diese Dinge abschlachten zu lassen? Wenn Sessel-Generäle meinen, dass sie Ratschläge spekulieren müssten, dann mögen sie an die vorderste Front gehen und sich abschlachten lassen. Für die Nato. Für die Rüstungsindustrie und für die vollkommen demokratische Ukraine und den freien Westen. Und man höre auf, ständig zu erwarten, dass jeder die Propaganda freudig frisst.
Nach dem wunderbaren Fotoshooting Selenskyjs und seiner Frau in der Vogue mitten in Kriegszeiten, in denen sie den Kopf für ihre Oligarchen hinhalten müssen, sind die ukrainischen Soldaten sicher hochmotiviert.
Die Heeresgruppe Nord sollte einst auch wieder die verlorenen Gebiete erobern und wurde daher im Baltikum belassen. Wie die Sache ausgegangen ist, weiss man ja.
Was für „Experten“… Selenskyj ist gerade damit beschäftigt, sich für die Vogue ablichten zu lassen. Als Marionettenpräsident einer Marionettenregierung, die für die Amis einen Proxy-War gegen Russland führt, will man ja schließlich gut aussehen vor den Kameras, die man ständig vor die Visage gehalten bekommt. Selesnkyj opfert seine Landsleute völlig sinnlos, das ist sogar den Amis mittlerweile klar, aber was zählen hier schon Menschenleben?
Für Ryan und Casala sind die Russen schon seit Monaten am Ende! Für mich ist das nur Propaganda vom Schreibtisch! Wer von denen hat jemals die Front gesehen? Die Ukraine hat weder Panzer noch Flugzeuge – womit soll da eine Offensive starten? Die Russen haben Tausende von Toten, die Ukrainer melden nur geringe Verluste. Wer soll das glauben? Aber wir müssen ja wieder zeigen, dass die Russen zu dumm sind, um Krieg zu führen! Erinnern wir uns doch einfach an 1941!
Ihre Vergleiche sind dumm. Da die USA über Rent und Lease Russland mit Waffen und Munition versorgt hat. Das gleiche wie in UK. D.h. Aber dass eben auch hier die USA unendlich die Ukraine mit Waffen und Munition versorgen kann. Das gleiche gilt für die anderen westlichen Staaten.
Ist der Ukrainekonflikt eigentlich eine Art Schach- oder Fußballturnier? Den Eindruck habe ich manchmal, wenn plötzlich jeder Fachmann ist.
Je eher dieser Krieg vorbei ist, um so besser. Und weil die Ukraine ohnehin einen aussichtslosen Kampf führt, wäre es jetzt wirklich an der Zeit, dass Selenskyj sein Oliv-T-Shirt wieder gegen eine weniger plakative Garderobe tauscht und endlich an den Verhandlungstisch kommt.