Correctiv nennt sich selbst „gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt“. Doch wie passt es dann dazu, dass der Geschäftsführer so nebenbei ein Café betreibt und Immobiliengeschäfte durchführen will? Ist es das, was Correctiv versteht unter „wir fördern die Gesellschaft“? Dass die „Faktenchecker“ sich nicht an Fakten in eigener Sache erinnern können oder wollen? Kritiker mit Prozessen überziehen? Und vor allem: offenkundig Spenden und Zuschüsse aus Steuermitteln in fragwürdige Tochtergesellschaften verschieben, die undurchsichtige und fragwürdige Geschäfte betreiben und die Steuermittel verbrennen?
Joachim Steinhöfel ist ein ebenso streitbarer wie kämpferischer Jurist. Jetzt hat er sich mit Correctiv angelegt. Und er macht sich lustig über die verzweifelten Versuche von Correctiv, ihn mit seltsamen Gerichtsprozessen zum Schweigen zu bringen.
Find ich prima, dass der Faktenschreck jetzt selbst einem Faktencheck unterzogen wird. Einem soliden, wie es scheint.
Ich habe den Eindruck, daß sich die Correctivlinge sich diesmal mit dem Falschen angelegt haben. Da Politiker der Altparteien im Großen und Ganzen Feiglinge sind, werden die diese Leute wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, wenn sie merken, daß sie 1. ihrem Ruf schaden und 2. nach diesen Enthüllungen auch zu nichts mehr nutze sind.
Man muss sich ja echt fragen, was der tiefere Sinn all dieser linksradikalen Aktionen ist. Was ist das Interesse, dass eine Regierung seltsame Gesetze macht, passend dazu gleich die entsprechenden „Beauftragten“ die sich dann dafür einsetzt, dass biologische Männer in Sicherheitsräume für Frauen eindringen dürfen. Oder, Regierungen die unsere Sicherheit mit unkontrollierter Migration gefährden und dann die gesamte Gesellschaft mit intensivster Überwachung, mittels Kameras, Meldeportalen, Verfassungsschutz usw., dazu nötigt sich hierzu nicht allzu negativ zu äußern.
Hat man nicht Michael Ballweg monatelang in Untersuchungshaft gesteckt mit der Behauptung er hätte Spendengelder veruntreut obwohl es dazu gar keinen Anhaltspunkt gab, bzw. einer konstruiert wurde?
Und bei Corruptiv stellt man sich dumm.
Es gab Correctiv auch in der DDR. Dort hies es anders und der Herausgeber hatte Ministerrang.
Na da hat der Herr Steinhöfel ja ein paar richtige Steilvorlagen für Klagen des Herrn Schraven bereitgestellt. Das hat er sicher absichtlich getan um in Gerichtsverfahren die Freigabe von Beweisen zu erzwingen. Man darf gespannt sein, ob Herr Schraven diesen riesigen Köder schluckt.
Faktenchecker?
Welche Fakten checken die denn? Die sogenannten Faktenchecker sind ein neues Methodeninstrument der politischen Korrektheit, des linksgrünen Zeitgeistes. Es geht also fast ständig nur darum Meinungen außerhalb des ideologischen linksgrün-woken Horizontes zu diffamieren, demokratisch zu delegitimieren, in rechten Ecke zu stellen und zu kriminaliesieren.
Dabei geht es natürlich auch darum aufzudecken, wer diesen investigativen Campangenjournalismus finanziell unterstützt und über welche Kanäle öffentlichkeitswirsam kommuniziert wird
Welche Fakten checken die denn?
Wie die Vergangenheit gezeigt hat entwickeljn und veröffentlichen Die Lügengebilde um anderst Denkende zu Diffamieren, zu Verunglimpfen, gegen sie Hetzen, zu schaden. und das wird derzeitig als gemeinnützig von den Herrschenden eingestuft und finanziert. mißbrauch von Steuergeldern, Bekämpfung der Dermokratie und Verfassung ist das für mich
Das darf erst der Anfang sein, denn wir haben in Deutschland zuviele NGO´s. Lt. Statista waren es im Jahr 2022- 656.888 zivilgesellschaftliche Organisationen in Deutschland. Seit 2016 wuchs die Anzahl um 18.000. Es gibt also für einen gewieften Anwalt genug Arbeit um die NGO´s herauszufiltern, welche sich uminöser Praktiken bedienen. Correctiv darf nur der Anfang sein.
Ein Jurist, vor dem ich den Hut ziehe. Vielen Dank, Herr Steinhöfel, für Ihr Engagement.
Ich wünschte, es gäbe einen Juristen, der sich mit gleichem Engagement dem ÖRR und seiner Aufgabenerfüllung widmen würde. Aber wahrscheinlich ist es aufgrund der „Unternehmens“Struktur des ÖRR viel komplizierter, dort einen Faden zu finden, der nicht nur einen winzigen Zweig, sondern einen Ärmel oder im Idealfall das gesamte System aufribbelt.
Und sollte es diesen Juristen geben, dann werden die ganz schnell mit sehr lukrativen Verträgen mundtot gemacht. Das Geld dafür erpresst der ÖRF monatlich von uns. Und wir wissen doch alle, wo das Geld anfängt hört die Moral auf.
Wir leben ohne jeden Zweifel in einer Diktatur krimineller Organisationen und krimineller Netzwerke in welche die Politikerklasse verstrickt ist.
Man muss vo einer regelrecht Politmafia sprechen wie in jeder Bananenrepublik.
Das allerschlimmste, die Justiz ist zu einem Stinkkorrupten Nezwerk geworden,
welches mithilft die Meinungsfreiheit zu untersrücken und Zensur zu praktizieren.
„Korruption ist die Seele des Sytems“ schrieb schon vor Jahren der Staatsrechtler und Ex-Verfassungsrichter Prof. Hans Herbert von Arnim.
„Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht„,
Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker
Sie haben sich auch, Rechtstaat und Justiz zur Beute gemacht.
Unser Grundgesetz, Makulatur.
Frage an Herrn Steinhöfel, bzw. an die Mitforisten vom „Fachgeschäft“.
Muß nicht dieses linksGRÜNE „Correctiv“ einen Steuerberater und/oder Wirtschaftsprüfer haben, und müssen diese nicht ABSOLUT finanzgesetzestreu beraten, und bei ungesetzlichen, gar kriminellen Handlungen ihres Mandanten, idF. „Correctiv“, das Mandat mindestens niederlegen, um nicht selbst als Komplizen mitgeführt uU. auch mitbestraft werden?
Es müssen jährlich Geschäftsberichte beim FA vorgelegt werden. Wer die macht, ist egal. Zur Not ELSTER bemühen.
Das Interview war ein Highlight. Manchmal hielt ich die Luft an, weil mir vor allem die Einlassungen von Herrn Tichy Angst davor machten, dass er danach von den „Correktivistas“ verklagt werden könnte. Hoffentlich wird das nicht der Fall sein. Herr Steinhöfel ist ein großer Hoffnungsträger für die Meinungs- und Pressefreiheit….schlimm daran ist…das es eben nur einen Herrn Steinhöfel gibt….warum eigentlich? Warum gibt es nicht hunderte Juristen wie Ihn, die aufbegehren und sich für unsere Grundrechte einsetzen?
Ich befürchte, dass viele Juristen, die dem modernen Ausbildungssystem entspringen, kein echtes juristisches Wissen mehr haben. In dem Sinn, dass sie den Sinn und den Wert unseres Rechtssystems nicht kennen oder es ihnen egal ist. Auswendiglernen und ideologisierte Ausbildung ohne historischen Hintergrund und ohne Respekt vor der Freiheit eines jeden einzelnen Bürgers.
Andere haben vielleicht nicht die finanziellen Möglichkeiten. Wieder andere fürchten vielleicht auch heute zu Recht und verständlicherweise um ihren Broterwerb – was übrigens auch im letzten Jahrhundert für viele der angeblich so bösen Mitläufer galt.
Sie schreiben mir aus der Seele! Der tatsächliche Grundgedanke das Recht staatlich zu organisieren wurde nahezu wegliberalisiert. Dazu kommt dann noch absolute Inkompetenz.
Außer der intellektuellen Freiheit, die den Sozialisten noch nie etwas bedeutete, gibt es noch die wirtschaftliche Freiheit. Und auch da sind die Tage gezählt, denn das EU Vermögensregister aller Bürger (auch der Politiker?) steht vor der Tür!
Machen wir uns langsam nichts mehr vor, denn die grauen Eminenzen blasen derzeit zum Großangriff auf die Meinungsfreiheit und schrecken noch nichteinmal mehr vor den gewaltigen der Branche zurück, indem man ihre Köpfe bereits verhaftet und dieser Generalangriff gegen die freie Meinungsäußerung sollte sehr ernst genommen werden und wenn die zum Schweigen gebracht werden, dürfte es ein leichtes sein, sich der anderen ebenfalls zu bemächtigen.
Telegram, Rumble, Twitter und andere stehen bereits im Focus ihrer Aktivitäten und selbst Zuckerberg hat sich geoutet und von eigenem Versagen gesprochen, was ihm nicht unbedingt gut bekommen muß, denn jeder weiß, daß waidwunde Eber durchaus gefährlich werden können und deshalb kann die Parole nur noch für alle Gegner de Unfreiheit lauten, steig vom Kreuz und hilf dir selbst, denn wenn das nicht geschieht, dann haben wir bald wiedererstandene Zustände wie bei den alten Despoten und es ist ein Wettlauf mit der Zeit, was sie natürlich auch wissen und alles daran setzen uns zum Schweigen zu bringen.
Über deren Methodik muß man nicht mehr diskutieren, weil handeln angesagt ist und sonst nichts und bei den anstehenden Wahlen kann man beweisen, wie man den Zustand selbst bewertet und damit Abhilfe schaffen, denn eine Rumpelkammer wird nicht schöner indem man sie betrachtet, da ist ein Kehraus angesagt und sonst nichts.
Ich würde mir sehr wünschen, dass Herr Steinhöfel wieder mehr in ORR Talkshows auftauchen würde. Die Hoffnung stirbt zuletzt…
Wo ist jetzt das Problem? Mir ist so weit nicht bekannt, das man nur ein Geschäft als Geschäftsführer führen kann / darf. Das ist doch heute nichts wirklich Ungewöhnliches mehr.
Eine Behauptung aufstellen kann man sicherlich sehr schnell, doch sollte man es dann auch Beweisen können. Dazu benötigt man dann aber auch schon einen tiefen Einblick in die Geschäftsunterlagen, die sich kaum legal beschaffen lassen.
Immerhin hat man es schon so weit gebracht, dass das Buch von RA Steinhöfel von einem Verbot bedroht ist. Eine solche Klage wäre schon abgewiesen worden, wenn man bei Gericht Unfug gewittert hätte.
RA Steinhöfel mag ja ein kluger Anwalt sein, aber darauf kommt es in der Juristerei gar nicht mehr wirklich drauf an, denn es geht um formale Dinge wie Anträge für dies und für jenes um die Gegenseite aus dem Konzept zu bringen. Um etwas zu beweisen wie unlautere Geschäfte, benötigen Fahnder in der Regel Jahre, um ein illegales Konstrukt tatsächlich aufzudecken. Dazu wissen diese Fahnder aber auch alles, was man tatsächlich dazu wissen muss.
Die Frage bleibt also nach wie vor: Was kann RA Steinhöfel tatsächlich beweisen und wie ist er an die Beweise gelangt.
Und jetzt ein kleines Denkspiel für die Redaktion:
Wenn RA Steinhöfel tatsächlich eine Beweislast hat, die unlautere oder sogar illegale Handlung beweist, wäre er dann nicht sogar verpflichtet, seine Erkenntnisse den Ermittlungsbehörden, sprich der Staatsanwaltschaft zur Verfügung zu stellen? Wäre ich an der Stelle von RA Steinhöfel, würde ich das ganz genau so machen und nicht anders. Wer von mutmaßlichen Straftaten weiß und das in einem Buch veröffentlicht, hinterlässt zumindest bei mir den Eindruck, damit lediglich selbst Geld verdienen zu wollen.
Ich habe ohnehin ein kleines Problem damit, dass ein Anwalt, der mehr als Moderator und Werbefigur in Erscheinung tritt, solche »Fälle« öffentlich aufarbeiten will, die wohl kaum Straftaten sein können. In dem Fall wäre wie gesagt die Staatsanwaltschaft der erste Ansprechpartner und nicht ein Buch, mit dem noch mal die Kasse gefüllt wird.
Alles in allem schon eine sehr merkwürdige Art und Weise.
Dann stelle ich mal die Gegenfrage. Wenn Correctiv doch eine so reine Weste hat, wie sie immer vorgeben zu haben, dann könnten sie die Geldflüsse doch einfach offen legen. Vollständig. Machen Sie aber nicht. Sie kämpfen mit allen Mitteln gegen die Weitergabe von Informationen (insb. an die Bürger). Sorry, aber Ihre Aussagen passen nicht. Wer eine reine Weste hat, kann solche Anschuldigungen ganz einfach uns simpel auf der Welt schaffen. Dann steht RA Steinhöfel in keinem guten Licht. Und das sehr ich so nicht.
Jedes Geschäft muss mindestens einmal im Jahr dem Finanzamt einen Jahresabschluss vorlegen, jeder Verein muss eine Jahreshauptversammlung mit Geschäftsbericht abhalten. Diese Unterlagen sind weder geheim noch schwer zu beschaffen. Wer diese Unterlagen nicht zugänglich macht, hat etwas zu verbergen. Es ist wie mit der Toleranz: diejenigen, die vehement Toleranz und Transparenz fordern, fordern das immer von den anderen, niemals von sich!
Anlass des Interviews ist der Versuch, ein Buch zu verbieten. Das unter anderem auch Absätze zu Correctiv enthält. Herr Steinhöfel nutzt das für Werbung. Ja, warum nicht.
Selbstverständlich steht es Correctiv frei, sich gegen Verbreitung vermeintlich richtiger Tatsachen zur Wehr zu setzen. Und in schwerwiegendem Fall hätte eine solche Verbreitung Konsequenzen für Herrn Steinhöfel. Aber wie aus dem Interview hervorgeht, setzt Correktiv sich gegen die wesentlichen Behauptungen von Herrn Steinhöfel gar nicht zur Wehr.
Die Ehefrau des Geschäftsführers von mindest zwei Gesellschaften aus dem Correktiv Firmengeflecht – von den Vorwürfen gegen Correctiv ist sie selbst nicht betroffen – fühlt sich durch den falsch angegebenen Geburtsort – hören Sie sich das Interview nochmal an – irgendwie beeinträchtigt. Mei, Korrektur in der nächsten Ausgabe könnte sie verlangen. Aber ein gesamtes Buch verbieten?
Vielleicht könnten Sie mal recherchieren und uns als Leser wissen lassen, ob Herr Steinhöfel irgendwelche Anzeigepflichten hatte. Wie Sie vorgegangen wären, gehört zur Meinungsfreiheit. Zur Freiheit von Herrn Steinfhöfel gehört es, ein Buch zu veröffentlichen.
Correctiv und Co – denn es geht ja nicht nur um Correctiv – beeinflussen die breite Öffentlichkeit. Wieso also nicht über ein Mittel der breiten Öffentlichkeit dagegen angehen? Eigentlich wären dafür der ÖRR und andere Medien zuständig. Meinen Sie, Herr Steinhöfel hätte dort eine Sendung zum Thema des Buches bekommen?
Sie müssen auch keine Sorge haben um Correctiv. Durch schriftliche Aussagen in Buchform hat Herr Steinhöfel sich im Zweifelsfall ja sehr angreifbar gemacht. Holen Sie sich Popkorn, und schauen Sie zu. Ob Sie das Buch kaufen, können Sie ja entscheiden, wenn TE über den Ausgang der Klage der Ehefrau gegen den falschen Geburtsort berichtet.
Ist jetzt nur so ein Ego-Kommentar,
aber Steinhöfel, der Mann ist ’ne absolute Kanone.
Und dann auch noch so witzig. Hätte ich gar nicht gedacht.
Ich drücke Ihnen ganz fest beide Daumen für einen vollerfolgreichen Prozess!
Ich dachte nach IM Erika gebe es keine Steigerung mehr. Welch ein Irrtum, sie war nur Wegbereiter!
Das beschrieben Konstrukt erzeugt in mir massive Fremdscham. Es geht mir richtig schlecht wenn ich mir diese Blödheit vorstelle.
Hoffentlich zerplatzen all die woken und grünen Seifenblasen schnellstmöglich.
Die „Schwindelkaffeebude“ ist nicht allein Correctiv. Es ist in allererster Linie die Bundesregierung selbst, die im großen Stil solche mehr oder weniger zwielichtigen bis halbseidenen „NGOs“ mit Steuergeld fördert, damit sie Propaganda für die Politik der Bundesregierung und gegen die Opposition machen. Diese Praxis ist von der „Ampel“ exzessiv ausgeweitet und die Abgrenzung zu den Behörden bewußt verwischt worden (siehe Habeck/Agora u.a.). Ich finde sie mindestens am Rande der kriminellen Zweckentfremdung von Steuergeldern. Die Art und Weise, wie Parteien hier Gelder aus dem Bundeshaushalt nutzen, um über Bande („NGOs“, „Zivilgesellschaft“) Werbung für die eigene Partei zu machen und z.T. über Umwege der eigene Partei als Spenden zuzuführen (durch NGOs), ist für mich ein klares Kennzeichen einer Bananenrepublik. Das ist m.E. genau das Ziel, wo die „Transformation“ durch Grüne und SPD das Land hinführen soll.
Nach den Veröffentlichungen von Herrn Zuckerberg könnte es natürlich auch sein, dass er die Dienste von Correctiv nicht mehr in dem Umfang benötigt.
Die Frage, die sich mir stellt ist, ob die Schraven-Kaffeebude Gewinn erwirtschaftet (und nicht unrechtmäßige Quersubventionierung per Spendengelder betrieben wird). Jeder Kleinstunternehmer bis hin zum Nebenerwerbsgewerbe muss Gewinn erwirtschaften, ansonsten wird das Finanzamt bei der nächsten Steuer mal höflich nachfragen, ob das Gewerbe nicht zum Hobby betrieben wird, was wiederum bedeutet, dass das Gewerbe ganz schnell beendet werden muss. Der Verdacht der Steuerhinterziehung bei Nichtgewinnerwirtschaftung ist nämlich ganz fix da…
Eine solide Steuerprüfung sollte in der Lage sein den Nebel der Verflechtungen zu lichten !
Die Frage ist, wer kann/darf/soll diese Prüfung durchführen? Gibt es unabhängige Prüfer, deren Urteil gerichtsverwertbar ist oder dürfen nur amtlich vereidigte Prüfer ran? Deren Urteile sind garantiert „unabhängig“…
Erinnern Sie sich an die Steuerprüfer aus Hessen, die einst bei der Commerzbank eine Summe von über 700 Millionen Euro entdeckt hatten und offenbar an der Steuer vorbeigeleitet wurde?
Der damalige Landesherr Roland Koch hat über »Gefälligkeitsgutachten« dafür gesorgt, dass diese vier beteiligten Steuerfahnder als »psychisch labil« aus dem Dienst entfernt wurden.
Dass Roland Koch und die Krawattenträger der Commerzbank dicke Freunde waren, war ganz offensichtlich. Im weiteren Verlauf wurde das ganze nach vielen Jahren so weit aufgeklärt, dass die Fahnder rehabilitiert wurden, doch gegen die Commerzbank wurde meiner Kenntnis nach nichts weiter unternommen.
Unabhängige Prüfer können im Grunde neutralisiert werden, wenn man nur die richtigen Leute kennt. Steuerberater als Prüfer ist dann auch so eine Sache, denn diese Steuerberater sind es ja nun einmal, die mit ihren Kenntnissen der Lücken im Steuerrecht Betrug erst möglich machen.
Ein pfiffiger Steuerberater / Wirtschaftsanwalt bringt es auch fertig, für eine Auberginenplantage in Bulgarien Agrarsubventionen zu beantragen und selbstverständlich auch zu bekommen. Am Ende wird nämlich niemand auf die Idee kommen und in Bulgarien überprüfen, ob es diese Plantagen tatsächlich gibt.
So einfach ein Buch zu verbieten, sollte doch in dieser lupenreinen Demokratie mit grenzenloser Meinungsfreiheit nicht möglich sein.
Genau, Die eingangs erwähnte Befürchtung eines wirklichen Verbots des Buches steht also weiter im Raum. Frage: Reicht die nicht genaue Nennung des Geburtsortes schon aus, um ein ganzes Sachbuch vom Markt zu nehmen? Ich glaube nicht. Aber heute ist ja alles möglich (Cancel Culture).
Alleine schon die Tatsache, dass ein Gericht sich damit befasst und nicht gleich sofort als Unfug abgewiesen hat, sollte klarmachen, dass an der Sache mehr dran ist und das nicht das geringste mit einem falsch benannten Geburtsort zu tun hat.
Wenn RA Steinhöfel nun tatsächlich etwas entdeckt hat, was ganz klar einen Straftatbestand bedeuten würde, wäre es schon sehr merkwürdige, wenn er statt einer Klageschrift ein Buch darüber schreiben würde. Das deutet nämlich wohl eher darauf hin, dass RA Steinhöfel auch nichts weiter als Behauptungen aufstellt, die er dem Leser, wie auch immer, »beweist«, aber diese Beweise vor Gericht kaum standhalten könnten.
Mir kommt das ganze so vor, als würde es wieder an der Zeit sein, dass RA Steinhöfel wieder ein neues Buch herausbringt.
Im Laufe der Jahrzehnte habe ich gelernt, dass Anwälte nicht das sind, als das sie sich nach außen hin gerne ausgeben, sondern auch nur wirtschaftliche Interessen dahinterstehen. Hätten sie wirklich Interesse daran gehabt, Hühnerdieben das Handwerk zu legen, wären sie Richter geworden, wenigstens aber Staatsanwalt. Nur kann man als RA selbstverständlich ein Vielfaches von dem Gehalt eines Richters oder Staatsanwaltes verdienen. Im Grunde reicht schon ein Verfahren, um das Monatseinkommen eines Volljuristen im Staatsdienst zusammenzuhaben.
Grenzenlose Meinungsfreiheit …? Wer hat Ihnen das denn erzählt? Meinungsfreiheit hat ab einem gewissen Punkt ein Ende, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.