Hach, was wäre die Deutsche Bahn nur ohne Probleme für ihre Kunden! Jedenfalls nicht mehr die Deutsche Bahn. Während im Fernverkehr eine Verspätung die nächste jagt, Mitnahmen wegen überfüllter Züge nicht gewährleistet werden können und Anschlüsse massenhaft verpasst werden (der Autor spricht aus Erfahrung), plagen in Berlin ständige Sanierungsarbeiten die genervten Fahrgäste (der Autor spricht auch hier aus Erfahrung). Es vergeht kein Jahr, ohne dass langfristige Sperrungen wichtige Strecken völlig außer Betrieb und die Fahrgäste aufs Trockene setzen.
So war allein in diesem Jahr nicht nur bereits der wichtige Nord-Süd-Tunnel für insgesamt sechs Wochen dicht (Haltestellen wie Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz und Brandenburger Tor), sondern aktuell auch gleich die nicht minder wichtige Stadtbahn für mehrere Wochen auf verschiedenen Abschnitten (Haltestellen wie Alexanderplatz, Friedrichstraße und Tiergarten).
Und als wäre das noch nicht genug, hält die Deutsche Bahn für ihre Fahrgäste nun noch einen besonderen Leckerbissen bereit: Wie der Konzern dem rbb bestätigte, wird zwischen dem 13. September und dem 8. November auch die Anbindung an den Berliner Flughafen gekappt. Flugreisende müssen dann auf Regionalzüge umsteigen, wenn sie noch ohne Auto oder Bus zu ihren Flügen kommen wollen. Da in der Regel mehrere Leute auf diese Idee kommen, könnten diese Züge dann überfüllt sein, so jedenfalls bei anderen Sperrungen geschehen.
Begründet wird das alles stets mit Bauarbeiten und der Modernisierung der Gleise: Weichen müssen ausgewechselt, abgenutzte Schienen ersetzt, Schwellen erneuert werden. Im Fall der Flughafen-Anbindung soll es auch um die Instandsetzung von Brücken und Arbeiten an einem elektronischen Stellwerk gehen. Letzteres hatte erst im vergangenen Jahr für eine mehrtägige Unterbrechung auf der Strecke gesorgt.
Aus der Bahn heißt es gerne, dass der Verkehr durch solche Arbeiten mittelfristig stabiler gemacht werde. Man hört die Botschaft wohl, allein es fehlt der Glaube. Im Kontext des berühmt-berüchtigten BER nimmt der Vorgang natürlich absurde Züge an: Vier Jahre, nachdem der hauptstädtische „Vorzeigeflughafen“ endlich mit x-facher Verspätung seine Türen geöffnet hat, fährt nun die S-Bahn nicht mehr hin.
Im Netz mokieren sich Nutzer bereits entsprechend: „Mittlerweile spielen wir schon S-Bahn-Lotto, welche der Störungsmeldungen diesmal die persönliche Fahrt behindert“, schreibt ein User. Eine Nutzerin meint: „Es ist nur noch ohne Ende peinlich. Die selbsternannte ‚Weltstadt‘ Berlin hat nicht mal einen Flughafen, und der im Umland ist dann mal wieder schlecht erreichbar.“ Wie unter diesen Umständen der öffentliche Personennahverkehr schmackhaft werden soll, bleibt ein Rätsel. Wobei der Umstieg aufs Auto auch nicht unbedingt eine Alternative ist: Mit dem findet man nämlich im Zweifel keinen Parkplatz.
Etwas mehr Sachlichkeit bitte. Die Strecke ist eine 2011 fertig gestellte Verlängerung der schon seit Jahrzehnten bestehenden Strecke zum Flughafen Schönefeld.
Nette Spöttelei, der Artikel ! Liest man jetzt rauf und runter in vielen Blättern. Das kommt auch verständlicherweise gut an, weil sehr viele Reisende ähnliche Erfahrungen machen. Ich könnte eigene beisteuern. Erkenntnisgewinn ?
Einzig der Kommentar von „Wunderland“ weist auf die Ursachen hin: jene von Heilsversprechen begleitete Bahnreform des Jahres 1993, die gegen alle warnenden Entwicklungen in anderen Ländern durchgezogen wurde. So wie heute jeder Journalist seinen Spott ausgießt, so wurden dieselben damals nicht müde, die funktionierende Bahn als unflexible Staatsbahn zu diskreditieren und von der goldenen Zukunft der privatisierten, ach so kundenorientierten Bahn der Zukunft zu schwärmen. Das Gegenteil ist eingetreten, welch Wunder ! War früher ein Zug überfüllt, wurden 1 bis 2 Wagen drangehängt. Das ist heute nicht möglich: denn die gibt es nicht mehr. Warum wohl ?
Nicht vom Namen Bahn AG täuschen lassen. Die befindet sich nämlich zu 100% im Besitz des Bundes – also doch Staatsbahn. Somit sollten die ganzen Probleme auch nicht überraschen…
Der zweiten Bürgermeisterin in München wurde die Arbeit zu viel und hörte auf. Und jetzt ist sie bei der Bahn.
Noch fragen.
Parkplätze gibt es am BER eigentlich genug. Nur funktioniert die Apcoa Flow App nicht immer. Normalerweise kann man einfach an heranfahren, die Schranke geht auf und die Gebühr wird von der Karte abgebucht. Bargeld wäre besser, aber sie scannen die Nummer sowieso – also was soll’s.
Neulich bringe ich jemanden zum BER. Natürlich gab es Verzögerungen, so daß die 15 Freiminuten abgelaufen waren – dann kostet es gleich EUR 6 pro weitere 15 in – aber das ist die Flughafen- Vorfahrt – geschenkt wird einem nichts.
Ich fahre heraus – die Schranke geht auf – prima dachte ich, ich bezahle online – nein davor gibt es eine weitere Schranke – die erste geht zu. Gefangen. Ich sollte meine Kreditkarte am Automaten stecken. Keine meiner Karten funktioniert. Hinter mir ein Hupkonzert. Ich drücke auf die Sprechtaste – ein Telefon – Freizeichen ertönt aber niemand geht heran. Ein genervter Taxifahrer meint, sich sollte zum klassischen Kassenautomaten gehen, der liegt aber ca. 100-150m zurück. Dort konnte ich nach mehreren Versuchen bar bezahlen.
Inzwischen sind wieder 15min vergangen, ein großer Stau entstanden und nicht nur ich muße noch einmal weitere 15min bezahlen.
Unser geliebter Fluchhafen im Besten Deutschland Aller Zeiten.
Unser Fluchhafen.
Nur noch zum Lachen und Auto fahren 😂😂😂🚙🚙🚙
Stellen Sie sich vor, Sie seien der Vorstandsvorsitzende der DB nach der Teilprivatisierung. Vom Mehrheitseigentümer Staat bekommen Sie 2 Vorgaben: Gewinn zu erwirtschaften & den Auftrag zu einer (weitgehenden) Flächenversorgung …. welche großteils unprofitabel ist.
Sie starten ja mit einer passablen Flächenversorgung, also sind Investitionskürzungen und Personalmaßnahmen der schnelle Weg, Ihren Auftrag zu erfüllen.
Sicher, der zwangsläufige Verfall der Infrastruktur und ein Modernisierungsstau sind dabei natürlich für jeden vorhersehbar. Aber an vorausschauenden Investitionen werden Sie nicht gemessen und Geld dafür ist in Ihrer Konzernkasse eh nicht da – Sie müssen ja mindestens kostendeckend wirtschaften, sonst wird Ihr Vorstandsvertrag nicht verlängert und nach spätestens 3 Jahren übernimmt ein Neuer.
Das gleiche Gewürge haben wir nach der (Teil-)Privatisierung von Bundespost/Telekom (flächendeckende Versorgung?) und bei einer Privatisierung/Deregulierung der Wasserversorgung wird‘s auch bei diesem Teil der staatlichen Infrastruktur ein deja vu geben.
Die Probleme der Bahn resultieren aus den politischen Vorgaben und man sollte nicht den Sack schlagen, wenn der Esel gemeint ist.
Wozu muß man die Bahn zur „Flächenversorgung“ zwingen? Wo sie gebraucht wird fährt sie von alleine hin und wo sie nicht hin fährt braucht man sie nicht. Wir werden die irrige veröffentlichte Meinung in Deutschland nicht los, daß die Eisenbahn ein Heiligtum ist. Ist sie nicht. Würde die Bahn ihren Betrieb einstellen und man stattdessen den Busverkehr liberalisieren (Mercedes Sprinter steht an der Haltestelle, wenn genug da sind, fährt er los. Unterwegs kann man die mit dem Handy heranrufen. Preise sind flexibel) würde niemand den Laden vermissen und man könnte die Schienen für etwas vernünftigeres nutzen – z.B. Güter zu befördern – mit autonomen selbstfahrenden Waggons – alles heute kein technisches Problem mehr. Nur die schwerfällige Staatsbahn und der Irrglaube vom „Gemeinwohl“ steht dem entgegen.
Der Münchner Flughafen hat auch lange keine vernünftige S-Bahn Anbindung gehabt. Dies hatte den vormaligen bayrischen Ministerpräsidenten zu der Aussage gebracht:
Der Münchner Flughafen ist weltweit der einzige Flughafen, der nur aus der Luft zu erreichen ist.
War es der, der den Transrapid bauen wollte
Hat ja nicht unmittelbar etwas mit dem BER zu tun.
Aber wieso ist die Strecke nach so kurzer Zeit bereits wieder sanierungsbedürftig?
Und nicht zu vergessen, die jetzt beginnende erneute Sperrung der Südbahn Richtung Blankenfelde wegen der Bauarbeiten für die Dresdner Bahn. Hatten wir doch jetzt mehrfach und monatelang. Was ist denn da nach Jahren immer noch nicht fertig?
Nun in der Zukunft bedarf es solcher Dinge, wie Flughafen und Bahn nicht mehr. Die 15.Minuten Stadt wird für die Regierungen das Erfolgsmodell. Am besten gleich mit Chip die Alarm auslösen wenn der Aufenthaltsbereich verlassen wird. Die Polizei übt ja schon fleißig die Staatstreue zu beweisen, siehe die Stürmung von Coronademos, Rodelbergen oder Inhaftnahme von Schülerinnen und Personen mit C auf dem Tshirt, oder die einfach nur ein Lied hören. Das sind alles die Dinge die damit zusammenhängen. Auch wenn die EU es noch dementiert, das Vermögensregister wird kommen, das Geld wird euch zugeteilt und dann braucht es keinen Bahnhof oder Flughafen mehr, der ist dann nur für die Bonzen die uns schon jetzt den Urlaubsflug madig machen aber selbst für 100000ende im eigenen Land zu EM Spielen fliegen. Und noch ein Beispiel, Die EU verschenkt jetzt Geld Russlands an die Ukraine und das ist durch kein Gesetz oder Recht gedeckelt. Hat man eigentlich jemals gehört, dass Amigeld eingefroren und dann an Vietnam oder Afghanistan verschenkt wird?
Wer Zeit hat kann mit der Bahn reisen. Wer Termine einhalten muss, sollte die Bahn in seinen Überlegungen als Reisemittel nicht in Erwägung ziehen.
Hier noch ein Schmankerl für 2025….
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/07/deutsche-bahn-bahnhof-berlin-suedkreuz-baustelle-herbst-2025.html
Oh, da kann ich voll mit einstimmen.
1. Vorfall: Ankunft Flughafen Frankfurt
Möchte mit Gepäck zum Bahnsteig. Alle Aufzüge defekt. Mit der Rolltreppe kann ich nicht mehr fahren.
2. Vorfall: wollte in den Zug von Düren nach Hause. Eintritt in den Zug nach unten. Haltegriffe Richtung Zuginneres.
3. Vorfall: Zug hat Verspätung. Mögliche Ursachen: vorausfahrender Zug ist verspätet, Stellwerk defekt, Lokführer ausgefallen. Es gibt noch andere Entschuldigungen.
Alles für einen Normalbürger vielleicht machbar. Aber ich bin älteres Semester und Schwerbehindert. Und wenn man mir nun aufgrund meiner Behiderung noch den Führerschein abnimmt(bisher 65 Jahre unfallfrei) bin ich vom gesellschaftlichen Leben abgehängt.
Ist das alles Absicht oder gibt es zu viele Idioten, die nicht mehr denken können????
Vor ein paar Wochen hatte auch einmal ein Regionalexpress zwei Stunden Verspätung. Ursache: Der Fahrersitz war zusammengebrochen.
Man sollte noch wissen, das Ende September die internationale Messe für Schienenfahrzeuge „Innotrans“ in Berlin stattfindet. Das ist pure Ironie.
Jetzt zeigt die deutsche Hauptstadt, mit ihrem S-Bahnverkehr, was ganz Deutschland kann.
So zieht man keine ausländischen Kunden mehr an. Vielleicht wäre das der Zeitpunkt das Schienennetz in unserem Land an einen asiatischen Betreiber zu verkaufen. In Null Komma Nix würde hier die Moderne am Bahnhof einfahren.
Man stelle sich vor ein Messebesucher kommt aus Tokio, aus Peking, Dubai oder Shanghai in Berlin an, ohne vernünftige Anbindung nach Mitte oder zum ICC.
Na, die fahren dann mit Uber.
Nach dem Bahnverkehr steuert langsam, aber sicher, auch der Flugverkehr auf einen neuen Tiefpunkt zu mit erheblichen Sicherheitsproblemen an den Flughäfen und entsprechenden Ausfällen und Verspätungen. Alles wohlgemerkt hausgemachte Probleme! Na ja, die Deindustrialisierungspolitik à la Habeck zeigt wenigstens „Ergebnisse“, das ist doch auch etwas! Frei nach einem gewissen Genossen: Vorwärts nimmer, rückwärts immer… (Ironie aus).
BER fertig? Sind sie sicher. Kein Fake? … Ich dachte nicht, dass ich das zu meiner Lebzeit noch erlebe. Noch schlimmer ist Stuttgart 21.
Das erlebe ich auf jeden Fall nicht mehr, und schon gar nicht, dass die DB irgendwann, vielleicht (!) 2060/70 pünktlich kommen könnte.
Zur S-Bahn. Ist das die, die auch in Berlin rumholpert? Wer will schon damit fahren. Volgesch….. und vollgek….! Zugemüllt und gefährlich wie Kreuzberg und Görlitzer Park.
Die Taxistories darf man einem Außenstehenden auch nicht erzählen.
Die allerletzte Stadt in Deutschland, die ich besuchen würde ist Berlin. Da ist Duisburg, Hamburg, Köln und Frankfurt ein Paradies.
Ich wohne in Köln! Das reicht für den Rest des Lebens.
Dann haben Sie immerhin DEN ‚Experten‘ für Plandemien und Hitzefakes vor Ort.
Stuttgart 21: klug gewählter Name. Damit haben sie noch 75 Jahre Zeit, fertig zu werden.
Die Bahn sperrt jetzt immer öfter Strecken monate- oder jahrelang, um sie zu renovieren. Das hängt auch mit der Aufteilung von Netz und Betrieb zusammen und wer was zu bezahlen hat. Offenbar ist es für die Bahn finanziell lukrativer, Strecken so weit verfallen zu lassen, bis eine Komplettsanierung nötig ist, weil das Geld dafür dann aus einem anderen Topf des Steuerzahlers kommt.
Zudem sind den Bahn-Vorständen, die fürstlich bezahlt werden und ihre lukrativen Posten nur dank des richtigen Parteibuchs erhalten, die Bahn-Kunden ziemlich egal, sie selbst reisen anders als der Pöbel mit Dienstwagen oder Flieger.
Die Bahnen anderer Länder schaffen es jedenfalls, ihre Strecken im laufenden Betrieb abschnittsweise (z.B. nachts) zu renovieren ohne monatelange Streckensperrungen.
Naja, wer nach „München“, „London“, oder „Rom“ fliegt, wird festgestellt haben, dass man tatsächlich irgendwo im Nirgendwo landet!
Einziger Flughafen in der leidlichen NÄHE einer Stadt findet man also vielleicht noch in Hamburg.
Jeden Punkt der Stadt kann man nämlich in KÜRZESTER Zeit erreichen, wenn man nicht gerade in Wilhelmsburg, oder Neugraben wohnt, aber dort bucht man ja wohl kaum ein Hotel, wenn man seinen kurzen Aufenthalt in Hamburg machen möchte, oder?
Zentral gelegen sind ergo die wenigsten Flughäfen!
Mir fällt aber ein, dass „die Deutsche Bahn“ wohl noch mehr als nur brüchige Gleise, sondern ein noch enorm grosses Finanzproblem hat. So hörte ich heute, dass dort bis zu 30.000 (!) Leute entlassen werden sollen!
Naja, wenn ich die gelangweilten Leute an Knotenpunkten, wie dem Bahnhof Altona so sehe, könnte ich mir das schon vorstellen, aber warum entlässt man diese Leute, wenn es doch inDeutschland angeblich an Fachkräften mangelt? Könnten die nicht mittels Änderungskündigung dahin versetzt werden, wo es (angeblich) tatsächlich an Fachleuten mangelt?
Z.B. dahin, wo es an Leuten fehlt, welche für einen reibungslosen Ablauf der Zugverbindungen sorgen könnten.
Bauarbeiten könnten so vielleicht schneller abgeschlossen werden.
Aber was schreibe ich hier, denn hier in Hamburg gibt es 14(!) IN WORTEN VIERZEHN Baustellenkoordinatoren und die haben es zuletzt fertig gebracht, ganz Hamburg LAHM ZU LEGEN!
Aber mich betrifft das ja GSD nicht, denn meine Hauptstadt wird mich weder per Pedes, noch sonst wie wieder sehen, denn wenn ich „unpleasant places“ aufsuchen möchte, suche ich mir ganz bestimmt nicht Berlin aus 😉
Ärgerlich ist nur, dass Berlin wohl der grösste Netto-Empfänger des Länderfinanzausgleichs ist ;-(
Wie sagte daher jemand noch so
schwulschlau?Arm, aber sexy. Dem ist nichts hinzu zu fügen!
Das ist jetzt mindestens seit sechs, sieben Jahren so, daß entweder die Nord-Süd- oder die Ost-West-Achse im Innenstadtbereich mindestens mehrwöchig gesperrt sind. Jedesmal versprechen sie: das sei jetzt eine Grundsanierung, und danach hätten wir Ruhe. Das glaube ich nicht mehr. Wie immer in Berlin wird lediglich herumgefrickelt werden, und dann mit gedrückten Daumen weitergeholpert, bis das nächste Uraltteil ausfällt.
Und das ist nur der Innenstadtbereich „innerhalb des S-Bahn-Rings“ (ca 1 Mio Einwohner), und nur die S-Bahn. Die äußeren Streckenteile werden noch großzügiger aus dem Betrieb genommen.
Google Maps zeigt an, dass man mit dem Auto neuerdings nur über Maut-Strecke zum BER kommt. WAS BITTE SOLL DAS DENN???!!!
Kommt drauf an, von wo Sie aufbrechen. Aus Posen?
Jahrelang sind die S-Bahnen nur zum „Lüften“ zum Chaosflughafen BER hin und zurück gefahren. Bis der endlich mit jahrelanger Verzögerung und mit horrenden Mehr-Kosten für Berlin und die Länderfinanzausgleichszahler mal fertig wurde. Viele Profiteure wie Klaus Wowereit, Michael Müller und der Hartmut Mehdorn haben sich eine goldene Nase verdient. Und jetzt fahren die S-Bahnen nicht mehr. Es ist eine Schande für Berlin, die Bahn und die CDU/SPD Koalition. Aber was will man von denen schon erwarten.
Was denn bitte ist an einem hässlichen, kleinen Abfertigungsgebäude mit zu kurzen Rolltreppen ein „Vorzeigeflughafen“? Das gilt vielleicht für den schon architektonisch atemberaubenden neuen Flughafen Peking-Daxing (direkt über eine 10-spurige Autobahn, das chinesische Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz und einer megaschnellen Nahverkehrsverbindung direkt ins Zentrum von Peking zu erreichen).
Bauzeit inkl. der gesamten Infrastruktur und Anbindung übrigens knapp vier Jahre. Länger haben die Türken übrigens auch nicht gebraucht um den neuen riesigen Flughafen in Istanbul zu bauen.
Über Abfertigungsgeschwindigkeit, technischen Zustand, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Höflichkeit des Personals (und zwar inkl. Zoll und Grenzpolizei) brauchen wir da erst gar nicht sprechen. Das wirkt gegen die Zustände im Reichshauptslum wie Science Fiction.
Man kann eigentlich nur vermuten, dass Deutsche Bahn und die Flughafenbetreiber keinen Service anbieten WILL.
Der neue Werbeslogan der Bahn:
Wir schenken unseren Kunden Fahrzeit!
“2 Stunden Fahrzeit bezahlen, 4 Stunden fahren!“
Für unsere zufriedenen Kunden ist uns kein Aufwand zu groß.
DB – Deutsche Bummelbahn AG
Das ist eine Tarifidee! Bezahlen nach Fahrzeit, je länger desto mehr. Alle rein in ein ICE der dann einen Güterzug beladen mit Braunkohle hinter her fährt.
Als Nichtbetroffener habe ich natürlich nur ein breites Grinsen für das Volllversagen der Bahn übrig. In den letzten 25 Jahren habe ich notgedrungen zweimal die „Dienste“ der DB in Anspruch nehmen müssen – beide Male eine Katastrophe. Ich weiss schon, warum ich auf mein Auto setze. Die Staus nehme ich gerne in Kauf – sind sie doch in Summe erheblich geringere Zeit- und Nervenfresser als die notorisch unpünktliche und unzuverlässige Bahn!
Dazu kommt noch, dass beim Sitzen im Auto im Stau, die Gefahr wesentlich geringer ist, Opfer eines Messerstechers zu werden als im Zug. Außerdem funktioniert die Klimaanlage…
Richtig! Und ich muss nicht immer das Gefühl haben, mich gegen irgendeinen von mir nicht gewollten und im Überfluss vorhandenen Kulturkreis rechtfertigen zu müssen, allein, weil ich Deutscher bin!
…wenn’s nicht ein E-Auto ist!!!
Schöner kann man doch den Irrsinn in D seinen Bürgern nicht vordemonstrieren!
Früher(TM) galt München als der einzige Flughafen Deutschlands, der nur aus der Luft erreichbar wäre. Das müßte nun wohl korrigiert werden.
Egal, ob es sich um Inkompetenz, Sabotage oder Sabotage per Inkompetenz handelt – es entspricht der Agenda dieser Allparteienregierung.
Der Untertan soll zuhause bleiben (15min-Städte), Fliegen ist nur für die Gleicheren.
Die bekommen dann sogar ihre Heliports auf den Dächern der Luxushotels. Auf dem Flughafen gleich in den Hubschrauber und zum Hotel. Pünktlich, da ohne Stau oder Ausfälle des Transportmittels.