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Keine Transfrauen im Frauensport

Trump rettet den Frauensport, die woke Linke ist empört

06.02.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Trump stärkt Frauen und Mädchen im Schul- und Breitensport. Transfrauen sollen nicht mehr in Frauenmannschaften und -wettkämpfen antreten. Damit stellt er eine der symbolträchtigsten Errungenschaften der Frauenbewegung wieder her.

Während des Wahlkampfes in den USA wurde der Teufel an die Wand gemalt: Mit Trump würde ein Frauenfeind erneut Präsident, der Frauen ihre Rechte nehmen wolle.

Nun hat Trump per Executive Order den US-amerikanischen Frauen den Sport zurückgegeben: Die Translobby hatte Männern das „Recht“ erstritten, in Frauenkategorien anzutreten, wenn sie sich als Frau identifizieren.

[inner_post 1] Das machte global nur selten Schlagzeilen, etwa im Fall des algerischen Boxers Imane Khelif, der bei Olympia triumphierte. Dass aber vor allem im Schul- und Breitensport Mädchen und Frauen einerseits sportliche Erfolge genommen und sie andererseits nicht unerheblichen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt werden, beunruhigt kaum jemanden – vom Eindringen der Männer in geschützte Räume wie Umkleidekabinen erst gar nicht zu reden.

Was gern mit dem Argument abgetan wird, bei Transathletinnen handele es sich ja bloß um Ausnahmen, kann jedoch gravierende Folgen haben: In den USA etwa sorgte der Fall von Payton McNabb für Aufsehen. Die 17-Jährige wurde bei einem Volleyballspiel von einem sich als Frau identifizierenden Mann schwer verletzt und trug neurologische Langzeitschäden davon.

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„Männer, die behaupten, Mädchen zu sein, haben über 3.500 [sportliche] Siege gestohlen und an über 11.000 für Frauen vorgesehenen Wettkämpfen teilgenommen“, bilanziert Trump die Erfolge der Translobby im Frauensport, bevor er einige konkrete Beispiele nennt.

Angesichts der Fülle sportlicher Wettkämpfe mag das prozentual wenig sein, bedeutet aber in jedem einzelnen Fall für die beteiligten Frauen Frustration und Demütigung. Das gilt insbesondere für ältere Jugendliche: Sie müssen ohnehin beobachten, wie ihre Leistungsfähigkeit im Vergleich zu ihren männlichen Altersgenossen mit der Pubertät abnimmt – und erleben sich dann auch noch in ihren eigenen Kategorien als unterlegen, weil sie plötzlich auf junge Männer treffen.

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Mit dem Dekret vom 5. Februar 2025 schiebt Trump dem nun einen Riegel vor und verpflichtet Schulen, Universitäten und sportliche Organisationen, sicherzustellen, dass Frauensport in Zukunft (wieder) „auf dem Geschlecht basiert“, nicht auf der „Identität“. Dafür wollen sich die USA auch international einsetzen.

[inner_post 2] Trump stellt damit nicht nur Gerechtigkeit, Fairness und Sicherheit für Frauen im Sport wieder her, sondern auch das Recht: Mit dem Education Amendments Act von 1972 konnten nur solche Bildungseinrichtungen Bundesmittel erhalten, die Frauen und Männern die gleichen Voraussetzungen boten, sich sportlich zu betätigen. Dies wurde durch die Zulassung von Transfrauen unterminiert.

Die Executive Order zielt nicht primär auf Olympia oder den Elitesport. Es ist der Schul- und Breitensport, in dem Mädchen und Frauen nun wieder zu ihrem Recht kommen. Alles andere als Symbolpolitik also – gleichwohl wird hier einer der symbolträchtigsten emanzipatorischen Erfolge der Frauenbewegung wiederhergestellt.

Dass es einen als Sexisten verschrieenen Präsidenten braucht, um Frauen zurückzugeben, was ihnen zusteht, ist pikant bis amüsant – und wird eingefleischten Feministinnen sicherlich nicht gefallen.

Bereits die Rezeption der Order namens „Keeping Men Out of Women’s Sports“ („Männer aus dem Frauensport heraushalten“) spricht Bände. Trump unterzeichnete das Dekret öffentlichkeitswirksam umgeben von jungen Sportlerinnen, deren sportliche Zukunft nun „gesichert“ sei. Ein PR-Coup, der ausnahmsweise die Realität widerspiegelt.

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Hier wären all die woken Lieblingsbegriffe angebracht: Mädchen werden „empowert“, es geht um „Emanzipation“, „Gleichberechtigung“ und „Stärkung“. Dennoch schaffen es Medien von der Washington Post über die Welt bis zur Bild, die positive Botschaft – dass hier Frauensport wertgeschätzt, die Chancen von Mädchen bewahrt und Frauenrechte geschützt werden – in eine negative zu verkehren: „Trumps neues Verbot von Transathleten“, titelt die Washington Post, „Trump verbietet Trans-Athletinnen“, sekundiert die Bild.

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Ein unrühmliches Beispiel dafür, wie passend gemacht wird, was nicht passt: Die Zielrichtung des Dekrets wird vernebelt, weil eine positiv konnotierte Schlagzeile über den medial unbeliebten Präsidenten so manchem Journalisten wohl als persönliche Niederlage erschiene.

Den US-Präsidenten ficht dies nicht an: Während Schlagzeilen nur Realität suggerieren, kann er Realitäten schaffen. Sein Eintreten für Frauenrechte entlarvt jene als Heuchler, die „Gleichberechtigung“ vor sich hertragen, Trump aber selbst dann angreifen, wenn er sich dieses Ziel zu eigen macht – weil ihnen Ideologie wichtiger ist als Inhalte.

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