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Was nicht passt, wird passend gemacht

Die andere Wochenschau: Der harte Meinungskampf

13.08.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Andere Meinungen als die eigene zu ertragen, fällt manchen zunehmend schwer. Männer schauen einen feministischen Film und verstehen ihn „falsch“, Facebook unterdrückt Meinung im Auftrag der US-Regierung und die Antifa erklärt unleidige Politiker zum Freiwild. Und was ist in Westafrika los?

Damit eine Gesellschaft bestehen kann, muss sie auch unterschiedlichste Meinungen aushalten können. Doch das ist nicht einfach, wie die vergangene Woche jüngst einmal wieder gezeigt hat.

Der Film Barbie zum Beispiel verkommt zum Meinungstest. Von Filmkritikern gefeiert und von den Zuschauern geliebt, konnte er schon mehr als eine Milliarde Dollar an den Kinokassen einspielen. Doch ein Film muss nicht jedem gefallen, sollte man meinen. Das war einmal, denn ein neuer Trend ist entstanden, bei dem Frauen ihre Partner in den Film mitnehmen oder -schleifen – um sie zu verlassen, wenn ihnen der Film nicht oder auf die falsche Art gefällt. Denn eine der Figuren im Film – Ken – hat schon längst Kultstatus erreicht und wird neuerdings zur Ikone vieler Männer. Die Männer würden die falschen Schlüsse aus diesem Kunstwerk ziehen, so der Vorwurf.

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Deutlich brutaler geht es in Hessen zu. Dort kann die Antifa nicht ertragen, dass Politiker der AfD in den Landtagswahlen antreten. Die linksextremistische Gruppierung veröffentlichte eine Liste mit genauen Wohnorten, Kennzeichen und persönlichen Informationen; der Link zur Feindesliste wurde von LKA und vom Hessischen Rundfunk geteilt.

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Auch Facebook unterdrückt unliebsame und unerwünschte Meinungen und führt Listen. Im Auftrag der US-Regierung wurden Facebook-Sperrungen und Unterdrückungen genutzt, um die Meinung in Europa direkt zu beeinflussen.

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Und aus aktuellem Anlass richtet David Boos noch einmal den Blick nach Westafrika. In Niger hat ein Militärputsch einen General als Staatschef installiert, doch die Hintergründe und Konsequenzen liegen noch im Dunkeln. Auch bei Tichys Einblick ist man sich uneinig über die Interpretation: David Boos stellt die verschiedenen Einschätzungen der Lage vor.

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10 Kommentare

  1. Der Mensch, der nicht bereit ist, nach der Wahrheit hinter den Dingen zu fragen, kann die Bedeutung der Wahrheit in den Dingen leicht verdrängen. Für Pontius Pilatus war die Wahrheit seiner Karriere wichtiger als die Wahrheit des Lebens eines Unschuldigen. Der Ruf der Menge „Wenn du ihn freilässt, bist du kein Freund des Kaisers.“ (Joh 19,12) beeindruckte ihn mehr als seine nüchterne Erkenntnis, dass es keinen Grund gibt, Jesus zu verurteilen.
    Würde Jesus heute wiederkehren, wie würde er heute in unserer Mediengesellschaft behandelt werden? Und damit ist die ganze Scheinheiligkeit über Fakten, Werte, Haltung, Recht und Unrecht gesagt.
    Franz von Assisi, „Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
    Heute ist der Klerus eine Vermögensgesellschaft mit angeschlossener, eigener Absolutionsabteilung zur Änderung von Schwarz auf Weiß. Auch Jesus hatte einen Geldbeutel!

  2. Ob das nur Antifa war. Dass der Staat einen für einen Rollator Aufstand Tausende Polizisten und ein Paar Kamerateams schicken konnte und die Bande um Lena E. einfach frei laufen ließ, sagt uns eine Menge, in welchem Staat wir leben.

  3. Und was ist in Westafrika los? – I don’t give a damm. Hätte es keine „Befreiungskriege“ in den 60er gegeben, Afrika würde heute bestens da stehen! Es hätte Plantagen, die ganz Afrika ernähren könnten und dabei auch für entsprechend viele Arbeitsplätze sorgen würden. Aber nein doch: dieser böse Kolonialismus:-(

  4. wieso „Meinungskampf“? Ich habe von der Antifa den Spruch mitgenommen „Hass ist keine Meinung“. Ein Meinungskampf findet also tatsächlich nicht statt…

  5. Also wenn die Frau den Mann sowieso verlassen will, dann kann sie das doch vor dem Kinobesuch tun. Wir leben immer noch in einem freien Land.

  6. Ein Film „Barbie“ mag in den USA Milliarden einspielen, jedoch nicht in Europa. Man bemerkt doch, das es wieder einmal ein „herüberschwabernder Hype“ werden soll, wie bei so vielen, politisch von Links gewollten Einflussnahmen auf die Menschen speziell in Deutschland, und die üblichen, linksgrünen Medien befeuern es, so gut es ihnen möglich ist. Worauf man auch schaut, die eigentlichen Steuermänner oder meinetwegen auch -frauen sitzen in den USA, einen Kontinent wie Europa einzuhegen, ist ein großer Erfolg.

  7. Auch in Bremen werden Autos abgefackelt. Ein abgefackeltes Auto steht z.B. in der Straße „Am Weidedamm“ in Bremen Finndorf.

    Es gibt links Extreme, die meinen, Autos abfackeln ist eine „ehrenwerte“ Handlung.

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